Das Eissporthalle am Seilersee am Freitagabend gegen Straubing leer blieb, war diesmal aus Sicht der Iserlohn Roosters nicht so schlimm. © Jonas Brockmann/ Eibner-Pressefoto
Eishockey
Sogar ein Schläger ging zu Bruch: Was war denn da los bei den Iserlohn Roosters?
Es gibt Spiele, da ist es nicht so schlimm, dass sie pandemiebedingt ohne Zuschauer stattfinden. Die Eishockey-Partie der Iserlohn Roosters gegen Straubing war aus Iserlohner Sicht so ein Spiel.
von Dennis Heinings
Iserlohn
, 10.04.2021 / Lesedauer: 2 minUnter dem Strich stand am Freitagabend die höchste Saisonniederlage. Und das 32. Saisonspiel der Iserlohn Roosters war das erste, in dem sie ohne einen Treffer blieben - zwei Fakten als Beleg für eine heftige Pleite, die die Sauerländer mit dem 0:5 gegen Straubing einstecken mussten.
Beim Blick auf das nackte Ergebnis kommt man zunächst nicht darauf, dass die Iserlohner bis zur 47. Minute nur mit 0:1 in Rückstand waren. Schon in der dritten Minute waren die Bayern in Führung gegangen - schon wieder ein frühes Gegentor und ein Déjà-vu für die Roosters, die auch schon tags zuvor gegen Nürnberg schnell in Rückstand geraten waren.
In der Schlussphase kommt es knüppeldick
Zumindest vom Ergebnis waren die Schützlinge von Trainer Brad Tapper danach gar nicht weit weg vom Ausgleich, doch in der Schlussphase kam es knüppeldick. Casey Bailey und Joe Whitney leisteten sich zwei unnötige Strafen, im 4-gegen-3-Überzahl erhöhten die Tigers auf 2:0. Kurz nach dem Ablauf der Strafe von Whitney fiel das dritte Tor, womit der Iserlohner Widerstand gebrochen war.
Bezeichnend für den Abend aus Roosters-Sicht: Sichtlich angefressen, zerbrach Torwart Andreas Jenike nach dem fünften Gegentor seinen Schläger. Sein Teamkollege Brent Aubin meinte nach dem Spiel bei MagentaSport: „Wir waren heute nicht bereit, die Niederlage geht zu 100 Prozent in Ordnung.“
Durch diese Niederlage, die sechste Niederlage im achten Spiel der Verzahnungsrunde gegen die Teams aus der Süd-Staffel, sind die Roosters aus den Playoff-Plätzen gerutscht. Schon am Sonntag (11. April) haben sie die Möglichkeit, ihre Ausgangslage wieder zu verbessern. Dann sind die Iserlohner um 19.30 Uhr bei den Augsburger Panthern zu Gast.
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