Nach positivem Corona-Test: Komplettes Team der Iserlohn Roosters in Quarantäne
Eishockey
Quarantäne statt Auswärts-Doppelpack: Nach dem positiven Ergebnis eines PCR-Testes, das am Samstag bekannt wurde, sind Spieler, Trainer und Betreuerstab der Iserlohn Roosters in Quarantäne.

Kein Eishockey mit Beteiligung der Iserlohn Roosters an den Osterfeiertagen. Die Auswärtspartien in Straubing und Ingolstadt fallen aus, da sich das komplette Roosters-Team in Quarantäne befindet. © Jonas Brockmann/ Eibner-Pressefoto
Eigentlich hätten die Eishockey-Profis der Iserlohn Roosters große Teile der Oster-Feiertage in zwei Eishallen im Süden der Republik verbracht. Doch die beiden Roosters-Spiele der Deutschen Eishockey-Liga (Penny-DEL) am Ostersonntag bei den Straubing Tigers und am Ostermontag beim ERC Ingolstadt fallen aus.
Grund für die Absage der beiden Partie ist ein positiver PCR-Test bei den Roosters, der am Samstag bekannt wurde. Als Folge dessen mussten sich Spieler, Trainer und Betreuerstab der Roosters umgehend in häusliche Quarantäne begeben - zunächst bis zum Ostermontag (5. April). Ob und wann die beiden Spiele nachgeholt werden, ist noch offen. Aufgrund des eng gesteckten Zeitplans scheint es schwierig, Nachholtermine zu finden.
Die offizielle Mitteilung der Roosters:
Im Zuge der regulären Corona-Testungen im Rahmen des Spielbetriebs der Penny-Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist bei den Roosters ein PCR-Test mit positivem Ergebnis festgestellt worden. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt des Märkischen Kreises befindet sich der gesamte Spieler-, Trainer- und Betreuerstab der Roosters zunächst bis zum 05. April in häuslicher Quarantäne.
Am 05. April wird eine weitere PCR-Testreihe durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse dieser Testreihe wird dann über das weitere Vorgehen entschieden. Die beiden Auswärtsspiele der Sauerländer bei den Straubing Tigers und dem ERC Ingolstadt, die ursprünglich für den kommenden Sonntag und Montag terminiert waren, finden damit nicht statt.
Sämtliche weitere durchgeführte Tests sind negativ ausgefallen. Dennoch ist man sich am Seilersee nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden der Verantwortung, auf der diese präventive Maßnahme basiert, bewusst.
„Wir akzeptieren diese Maßnahme. Nach wie vor steht die Gesundheit aller am Spielbetrieb Beteiligten an erster Stelle“, erklärt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Roosters, die Situation.