Runder Geburtstag des Sportlichen Leiters - aber Geschenke bekam jemand anders

© Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters

Runder Geburtstag des Sportlichen Leiters - aber Geschenke bekam jemand anders

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Ein Heimsieg am Vorabend des 40. Geburtstags ihres Sportlichen Leiters war aus Sicht der Iserlohn Roosters fest eingeplant. Aber aus dem Geburtstagsgeschenk wurde nichts.

Iserlohn

, 23.01.2021, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit einer rauschenden Party konnte Christian Hommel sowieso nicht in seinen „Vierzigsten“ am Samstag reinfeiern - das verbietet sich in Corona-Zeiten. Doch auf ein Präsent in Form dreier Punkte seiner Mannschaft am Freitagabend gegen die Krefeld Pinguine hatte der Sportliche Leiter der Iserlohn Roosters schon gehofft.

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Doch Geschenke verteilte die Iserlohner Mannschaft in ihrem zehnten Saisonspiel der Deutschen Eishockey-Liga (Penny-DEL) nur an den Gegner. Das bis dahin noch punktlose Schlusslicht aus Krefeld, nach einem Trainerwechsel mit dem ehemaligen Iserlohner Boris Blank als neuem Coach zum Seilersee gekommen, nahm mit einem 6:3-Sieg die Punkte mit an den Niederrhein.

Dabei hatte es gut begonnen für die Sauerländer, die durch den Top-Scorer der Liga, Joe Whitney, in Führung gingen (8.). Doch Krefeld drehte die Partie schon im ersten Drittel zum 1:2 - das Ergebnis, mit dem auch die anderen beiden Spielabschnitte endeten. So blieb aus Iserlohner Sicht die Erkenntnis, dass es ein gebrauchter Tag war, den man ganz schnell abhaken sollte.

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Weiter geht es für die Roosters am Donnerstag um 18.30 Uhr bei den Eisbären Berlin. Dabei handelt es sich um den Tabellenführer, der 20 Punkte auf seinem Konto hat - ein Wert, auf den Iserlohner mit einem Sieg gegen Krefeld auch gekommen wären.

Dazu aber hätten sie ihren Sportlichen Leiter beschenken müssen und nicht den Gegner.

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