Bis die Staffeln für die Saison 2023/24 eingeteilt werden, müssen sich die Bezirksliga-Mannschaften Westfalens noch etwas gedulden - schließlich läuft in diesen Tagen noch die Relegationsrunde der Bezirksliga-Meister als Abschluss der Spielzeit 2022/23. Was die Zusammensetzung der Staffeln angeht, bewegen wir uns also noch im Bereich der Spekulation.
Endgültig darüber entschieden haben die Verbandsfunktionäre noch nicht. Aber eine mögliche Option für die nächste Saison ist es, die Zahl der Bezirksligen zu reduzieren. In der abgelaufenen Spielzeit waren es 13 Staffeln. Denkbar ist, dass es in der nächsten Saison nur noch 12 sind. Unabhängig davon, bemüht sich der Geisecker SV um einen Staffelwechsel.
Kein Derby für Geisecker SV
Mit den Geiseckern, dem VfL Schwerte und dem in die Landesliga aufgestiegenen VfB Westhofen gab es in der abgelaufenen Saison ein Schwerter Trio, das um Bezirksliga-Punkte gespielt hat - allerdings in unterschiedlichen Staffeln. Weil Westhofen und der VfL Schwerte in der „6“ unterwegs waren, verblieben die „Kleeblätter“ als einzige Schwerter Mannschaft in der Staffel 8 - mit der Folge, dass für die Geisecker zwar jede Menge Spiele gegen Teams aus Dortmund, Unna und Lünen, aber kein Schwerter Derby auf dem Spielplan stand.
Das soll sich nach dem Willen der Geisecker Verantwortlichen in der neuen Saison ändern. „Wir wollen in die Staffel 6 wechseln, der offizielle Antrag ist schon raus“, verrät Thomas Redel, Sportlicher Leiter des Geisecker SV, und begründet das Bestreben des Staffelwechsels mit dem Reiz, den Lokalduelle mit sich bringen. Das gilt für die nächste Saison umso mehr, weil sich die heimische Fußball-Landschaft durch den Abstieg des SC Berchum/Garenfeld aus der Landesliga und dem Aufstieg des SC Hennen aus der Kreisliga A zur neuen Spielzeit verändert. Auch ohne den Neu-Landesligisten VfB Westhofen gibt es also nun vier Bezirksligisten aus dem Bereich des Schwerter Stadtsportverbands.
Geisecker SV stellt Antrag
Ob alle vier Teams in eine gemeinsame Staffel eingeteilt werden, steht noch in den Sternen. „Ob unser Antrag etwas bringt, wird man sehen. Aber wir wollen es zumindest versuchen“, sagt Thomas Redel - in der Hoffnung, sich in der nächsten Saison auch wieder mit dem VfL Schwerte, dem SC Berchum/Garenfeld und dem SC Hennen messen zu dürfen.
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