Und trotzdem stimmte das Ergebnis: Der VfL ging gegen die Holzwickeder, die erst am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt gesichert hatten, mit 5:1 als Sieger vom Platz.

Verabschiedung für Djordjevic, Nergiz und Güngör

Vor dem Spiel wurden drei Akteure offiziell verabschiedet: Aleksandar Djordjevic, der zum Bezirksligisten TuS Eichlinghofen wechselt, und die erst in der Winterpause gekommenen Talha Nergiz und Ali Güngor spielen in der kommenden Saison nicht mehr für den VfL.

Kingsley Ndubueze dagegen wird auch in der nächsten Saison auf dem Schützenhof kicken. Der „King“ liegt dank seiner beiden Treffer zur 1:0-Halbzeitführung und zum zwischenzeitlichen 2:1 (68.) mit neun Saisontoren an der Spitze der VfL-Torjägerliste - gleichauf mit Djordjevic, der nach André Meyers Treffer (78.) auf 4:1 erhöhte (81.) und sein Intermezzo beim VfL somit mit einem Tor beendete.

Und dann war da noch der Treffer zum 5:1-Endstand: Dieser ging auf das Konto von Trainer Stefan Ladkau, der eigentlich Torwart ist. „Stefan wechselt sich in der 82. Minute ein und macht in der 85. das Tor - das kann kein Zufall sein, das ist Qualität“, kommentierte David Graudejus augenzwinkernd den gelungenen Schlusspunkt der Partie.