Kapitän Torsten Ankert musste mit den Iserlohn Roosters gegen die eisbären Berlin eine 1:4-Heimniederlage hinnehmen. © Jonas Brockmann/ Eibner-Pressefoto
Eishockey
Von müden Eisbär-Beinen keine Spur - zum Leidwesen der Iserlohn Roosters
Die Eisbären Berlin hatten einen Doppelspieltag innerhalb von 24 Stunden im Westen zu absolvieren. Einen Tag nach dem 6:1 in Krefeld war von müden Beinen der Berliner aber nichts zu sehen.
von Linus Jäger
Iserlohn
, 13.02.2021 / Lesedauer: 2 minZum Leidwesen der Iserlohn Roosters ließ der Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga (Penny-DEL) am Freitagabend in der Eissporthalle am Seilersee nichts anbrennen. Die Berliner nahmen mit dem 4:1-Erfolg alle drei Punkte aus dem Sauerland mit in die Hauptstadt.
Der frühe 0:1-Rückstand aus Sicht der Gastgeber war die Strafe dafür, dass sie zu passiv und nicht präsent in den Zweikämpfen waren. „Es war eine bescheidene Leistung von uns. So dürfen wir einfach nicht auftreten, denn uns hat die Intensität gefehlt“, merkte Iserlohns Stürmer Marko Friedrich nach dem Spiel an.
Ungenauigkeiten und Missverständnisse
Die Sauerländer hatten immer wieder Ungenauigkeiten im Passspiel, ihnen unterliefen technische Fehler oder es kam zu Missverständnissen mit den Teamkollegen. Bezeichnend war die doppelte Überzahl von fast 100 Sekunden, in der kaum Gefahr für das Gäste-Gehäuse bestand.
Im ereignisarmen zweiten Drittel hielt IEC-Goalie Andreas Jenike seine Farben mit einem starken Save im Berliner Powerplay im Spiel, und dann gelang Top-Scorer Joe Whitney in doppelter Überzahl doch der 1:1-Ausgleich (45.).
Viele Roosters-Gegentore im letzten Drittel
Trotzdem bleibt das letzte Drittel die Achillesferse der Sauerländer, die dort ligaweit die meisten Gegentreffer kassieren. Dies machte auch gegen die Eisbären den Unterschied aus, die mit drei Treffern innerhalb von vier Minuten und zehn Sekunden ab der 54. Minute für die 1:4-Niederlage der Roosters sorgten.
Während die Berliner ihre Tabellenführung verteidigen, fallen die Sauerländer als Fünfter seit langer Zeit wieder aus den Playoff-Plätzen. Die Chance für einen Tausch der Tabellenplätze ergibt sich bereits am Donnerstag, 18. Februar, 18:30 Uhr, Magenta-TV), wenn die Iserlohner beim Tabellenvierten in Wolfsburg antreten.
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