Fußball-Kreisliga C

In Hörde nicht angetreten - was war denn da los bei der „Zweiten“ des ETuS/DJK Schwerte?

In der Dortmunder Kreisliga C2 erhielt der SC Phönix Hörde am vergangenen Sonntag drei Punkte am Grünen Tisch. Der Grund: Der ETuS/DJK Schwerte II ist zum Spiel nicht angetreten.

Schwerte

, 05.10.2022 / Lesedauer: 3 min

Mit fünf Siegen aus den ersten sieben Saisonspielen ist die zweite Mannschaft des ETuS/DJK Schwerte zwar nicht überragend, aber doch solide in die Saison 2022/23 der Dortmunder Kreisliga C2 gestartet - umso erstaunlicher, dass die Mannschaft am vergangenen Sonntag (2. Oktober) beim SC Phönix Hörde nicht angetreten ist. Die logische Konsequenz: Die Punkte sind weg, die Partie wird mit 2:0-Toren und drei Punkten für Hörde gewertet.

ETuS/DJK-Trainer Matthias Goldschmidt erklärt, wie es zum Nicht-Antreten seiner Mannschaft kam. Ein Mix aus Verletzungen und beruflichen Gründen habe dazu geführt, dass einfach zu wenig Spieler zur Verfügung gestanden haben. Hinzu kamen einige Urlauber - wie auch Goldschmidt selbst. So sei den ETuS/DJK-Verantwortlichen letztlich keine andere Wahl geblieben, als die Partie abzusagen.

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Auch bei einem sportlichen Kräftemessen hätten die Schwerter wohl auf dem Hörder Ascheplatz am Schallacker den Kürzeren gezogen. Denn beim erst 2020 gegründeten Klub Phönix Hörde handelt es sich um ein Team aus dem Kreis der „großen Drei“ der Kreisliga C2. „Die Dritte des ASC Dortmund, FCK Sölde und eben Phönix Hörde sind so gut besetzt, dass sie auch in der B-Liga oben mitspielen würden“, meint Matthias Goldschmidt.

Im Verfolgerfeld dieses Top-Trios siedelt der Coach seine eigene Mannschaft an, die neben dem satten 0:9 gegen FCK Sölde bis vergangenen Sonntag nur gegen den TuS Holzen-Sommerberg III verloren hatte. „Da waren wir personell arg gebeutelt“, erinnert sich Trainer Goldschmidt an die 2:3-Niederlage.

Matthias Goldschmidt: „Eigentlich ist der Kader groß genug“

Aber immerhin konnte man damals am zweiten Spieltag antreten - im Gegensatz zum vergangenen Sonntag. Die Spielabsage werde aber die unrühmliche Ausnahme bleiben, versichert Matthias Goldschmidt. „Eigentlich ist der Kader mit 22 Spielern groß genug, und wir sind auch ein verschworener Haufen. Es war jetzt nur einmal so, dass viele Dinge unglücklich zusammengekommen sind“, so der Trainer.

Bis zum Wochenende genießt Goldschmidt noch die portugiesische Sonne, dann wird er aus dem Urlaub zurück. „Pünktlich zu BVB gegen Bayern“, sagt Goldschmidt. Und tags darauf auch wieder an der Seitenlinie seines Teams gegen die Grashüpfer Olpkebach - denn weitere Punkte möchte die „Zweite“ des ETuS/DJK Schwerte kampflos nicht abgeben.

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