Eintracht Ergste – Vatanspor Hemer (Sonntag, 14.45 Uhr, Waldstadion Zuhause, Bürenbrucher Weg 180)

Nach dem 1:0-Erfolg über den SC Hennen II hat die SG Eintracht Ergste vorerst die Abstiegsränge verlassen. Nun erwarten die Ergster am Sonntag Vatanspor Hemer am Bürenbruch.

Für die Eintracht gilt in der bisherigen Saison nur hopp oder topp. Denn den drei Siegen stehen bereits sieben Niederlagen gegenüber. Ein Unentschieden ist bisher nicht dabei. Mit dem Gast aus Hemer erwartet die Eintracht nun ein Team, welches zwei Punkte mehr auf dem Konto hat.

Eintracht Ergste kann sich von der Abstiegszone absetzen

„Es ist eine unangenehm zu spielende Mannschaft“, weiß Trainer Welf-Alexander Wemmer zu berichten. Mit einem Sieg könnte sein Team Vatanspor in der Tabelle überholen und sich ein wenig von der Abstiegszone absetzen. „Wir wollen Hemer in der Tabelle überholen. Dazu benötigen wir drei Punkte“, so der Coach.

Und der Trainer sieht sein Team auf dem richtigen Weg. „Die Siege im Pokalspiel und gegen Hennen haben der Truppe richtig gutgetan. Im Moment läuft es in die richtige Richtung“, hat Wemmer bei seinem Team eine Veränderung festgestellt. Zudem lichtet sich das Lazarett und der Coach kann wieder auf einige Spieler zurückgreifen.

Holzpfosten Schwerte – SpVgg. Nachrodt (Sonntag, 15.15 Uhr, EWG-Sportpark, Am Hohlen Wege, Schwerte)

Wenn am Sonntag um 15 Uhr Holzpfosten Schwerte auf die SpVgg. Nachrodt trifft, erwarten die „Pfosten“ ein Team, gegen das sie zuletzt immer schlecht ausgesehen haben. Denn einem Sieg stehen sieben Niederlagen aus den letzten Spielen gegenüber.

Doch nach 13 Punkten aus den letzten sechs Partien in der Liga soll der Aufwärtstrend der Schwerter auch gegen Nachrodt weiter anhalten. Dazu benötigen die Holzpfosten gegen die Sauerländer, die Tabellenzweiter sind, eine Top-Leistung und mal keinen Platzverweis in den eigenen Reihen. Denn fünf Rote Karten in den bisherigen zehn Spielen sind einfach zu viel.

Holzpfosten Schwerte: Gäste haben besten Angriff der Liga

Gegen Nachrodt wird es vorwiegend auf die Defensive ankommen. Denn der Gäste-Angriff konnte bereits 46 Tore erzielen und ist damit der treffsicherste in der Liga.

Dennoch ist Trainer Maximilian Sonneborn von seinem Team überzeugt: „Wir brauchen uns nach den letzten Partien nicht zu verstecken.“ Und der Coach hat auch schon einen Plan, wie man gegen Nachrodt etwas Zählbares holen kann. „Wir müssen den Gegner früh unter Druck setzen und sie damit von unserem Tor fernhalten“, so der Coach.