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Drei Schwerter Mannschaften pausieren, aber für ein Team geht es schon am Sonntag weiter
Handball
Wird die Handballsaison 2021/22 wie geplant am kommenden Wochenende mit dem ersten Spieltag des neuen Jahres fortgesetzt? Die Vereine haben entschieden.
Drei Alternativen standen seitens des Handballverbandes Westfalen zur Auswahl: Soll es ganz normal weitergehen (sofern unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen möglich ist), soll die Saison bis Ende Ende Januar unterbrochen werden. Oder soll die Spielzeit sogar bis Ende Februar ausgesetzt werden?
Wie der Handballverband Westfalen (HVW) mitteilt, machten 95 Prozent der Vereine von ihrem Recht zur Abstimmung Gebrauch. Abgestimmt wurde staffelweise - mit anderen Worten: In einigen Ligen wird weitergespielt, in anderen wird pausiert. „Von den 214 abgegeben Voten waren 109 für eine Fortsetzung der Saison und 105 für eine Unterbrechung. Eindeutiger war hier das Votum für die Dauer einer eventuellen Unterbrechung. Immerhin 69 Prozent waren für die kurze Pause bis Januar“, heißt es auf der Internetseite des HVW.
In der Frauen-Oberliga geht es weiter
Und wie fiel die Abfrage für diejenigen Ligen aus, in denen Schwerter Mannschaften um Punkte spielen? Ladies first: In der Frauen-Oberliga fiel das Votum eindeutig zu Gunsten einer Fortsetzung der Saison aus. Zehnmal hieß die Entscheidung „Wir wollen weiterspielen“. viermal hieß es „Wir wollen zunächst pausieren“. Damit steht für die HSG Schwerte/Westhofen am kommenden Sonntagnachmittag das Gastspiel beim siegerländischen TVE Netphen auf dem Spielplan.
Die HSG-Frauen sind aber das einzige der vier Schwerter Teams, für das es weitergehen soll. Denn in der Frauen-Verbandsliga 2 (mit der HVE Villigst-Ergste) stimmte die Mehrheit ebenso für eine Unterbrechung (8:6) wie in der Männer-Verbandsliga mit den beiden Schwerter Klubs. Hier fiel die Abstimmung mit 11:2 eindeutig zugunsten einer Unterbrechung aus.
Verband legt Unterbrechung bis Ende Januar fest
Von den Pro-Abbruch-Stimmen plädierte die große Mehrheit für eine Unterbrechung bis Ende Januar - mit nur einer Ausnahme, die die Unterbrechung bis Ende Februar ausweiten will. Daraufhin entschieden die Verbandsverantwortlichen, in allen pausierenden Ligen diese Unterbrechung bis Ende Januar festzulegen.
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