Futsal-Regionalliga
Bezeichnend für den Holzpfosten-Auftakt: Nach Platzwunde mit „Turban“ zurück aufs Parkett
So kann man mal in eine Saison starten. Mit einer blitzsauberen Leistung gewannen die Regionalliga-Futsaler von Holzpfosten Schwerte ihr Saisonauftaktspiel beim Aufsteiger in Gütersloh.
Holzpfosten-Teammanager Hendrik Ziser war nach einer Partie auf gutem Regionalliga-Niveau sehr zufrieden: „Das war eine richtig starke Mannschaftsleistung“, meinte Ziser zum 6:2-Auftaktsieg seiner Schützlinge in Gütersloh.
Es entwickelte sich am Samstagabend das erwartet ausgeglichene Spiel, in dem die Schwerter aber Vorteile in puncto Chancenverwertung hatten. So sorgten Asghar Husseini und Bahram Haidari bis zur neunten Minute für die 2:0-Führung. Ärgerlich aus Schwerter Sicht, dass Gütersloh kurz vor der Pause noch mit einem Abstauber-Tor verkürzen konnte.
Mahdi Azizi überzeugt bei seinem Holzpfosten-Debüt
Der neue Holzpfosten-Torwart Mahdi Azizi war in dieser Szene im Pech, legte insgesamt aber ein überzeugendes Pflichtspieldebüt hin. „Die Jungs haben sehr gut verteidigt – und was dann noch aufs Tor kam, hat Mahdi gehalten“, berichtete Ziser und attestierte dem Keeper, „mega-überzeugend“ gehalten zu haben.
Ein schnelles Tor von Rahmat Jafari zum 3:1 kurz nach Wiederanpfiff gab dem Schwerter Spiel zusätzliche Sicherheit. Nicolas Patzner legte den vierten Treffer nach, worauf Gütersloh mit dem „Flying Goalie“ reagierte.
Alexander Rudolf und Chris Rous bauen Holzpfosten-Führung aus
Doch der Schuss ging aus Sicht der Gastgeber nach hinten los, denn Alexander Rudolf und Chris Rous bauten die Führung auf 6:1 aus. Kurz vor Schluss kam der FC Gütersloh, der sich zwei Minuten vor Schluss mit einer Gelb-Roten Karte wegen Meckerns auch noch selbst dezimierte, noch zu seinem zweiten Tor.
Aber das störte im Holzpfosten-Lager niemanden mehr – auch nicht Asghar Husseini, dessen Einsatzfreude bezeichnend war für den Schwerter Siegeswillen zum Saisonauftakt. Auch von einer Platzwunde am Kopf, die er sich Mitte der zweiten Hälfte zuzog, ließ sich Husseini nicht bremsen und stand in den Schlussminuten der Partie mit einem „Turban“ wieder auf dem Parkett.
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