Auf Training und Spiele in der Halle müssen die Volleyballerinnen zurzeit verzichten. © Jura Weitzel
Volleyball
Zwei Dinge sollen für den SuS Olfen Trumpf im Kampf um dem Klassenerhalt werden
Die Volleyballerinnen der SuS Olfen konnten nach dem Aufstieg nur eines der ersten fünf Verbandsligaspiele gewinnen. Eine vor der Saison zum Team gekommene Spielerin glaubt aber an den Klassenerhalt.
von Janis Czymoch
Olfen
, 04.11.2020 / Lesedauer: 2 minNach ihrem Aufstieg in die Verbandsliga hatten die Volleyballerinnen des SuS Olfen die ersten drei Spiele allesamt verloren. Dementsprechend groß war die Erleichterung beim Liga-Neuling, als am 4. Spieltag mit einem 3:0 gegen die SG Holzhausen/Rahden der erste Saisonsieg eingefahren werden konnte. Doch wer bei der SuS Olfen an einen Trend geglaubt hatte, irrte.
Am letzten Spieltag vor der Liga-Unterbrechung gab es eine 0:3-Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Halle, weswegen der SuS nun mit vier Niederlagen aus fünf Spielen in den Lockdown geht. SuS-Spielerin Madeleine Kuhlmann hat aber „mit Blick auf die Mannschaft keine Sorge, dass am Ende der Klassenerhalt drin ist“.
Kuhlmann vor der Saison zum SuS Olfen gewechselt
Madeleine Kuhlmann spielte in der vergangenen Saison noch für Liga-Konkurrent SG Datteln und hatte sich, gemeinsam mit Carolin Heurich, zur neuen Spielzeit den Olfener-Volleyballerinnen angeschlossen. Von ihren neuen Mannschaftskolleginnen fühlt sich Kuhlmann „super angenommen“ und auch das neue Spielsystem bereite ihr immer weniger Schwierigkeiten. „Jede Mannschaft spielt anders“, sagte die SuS-Spielerin, aber wenn Fragen gewesen wären, hätten ihre Mitspielerinnen „wirklich alles beantwortet“.
Madeleine Kuhlmann glaubt an den Klassenerhalt in der Verbandsliga. © Jura Weitzel
Den Wunsch, einmal in einer höheren Liga zu spielen, hatte Kuhlmann schon länger. „Nur wenn man gegen stärkere Gegner spielt, steigert man sich auch selbst“, sagte Kuhlmann.
Auch wenn die Konkurrenz in der Liga dieses Jahr eine andere sei, ist die SuS-Spielerin zuversichtlich, dass irgendwann auch „gegen bessere Gegner die Siege“ eingefahren werden, wenn die Mannschaft weiterhin so gut zusammenhalten würde.
In der Coronapause wird daheim trainiert
Damit Kuhlmann und ihre Mitspielerinnen bei einem Liga-Neustart fit sind, wird daheim trainiert. „In so einer Liga ist eine Pause immer schwer“, sagte Madeleine Kuhlmann und ergänzte: „Deswegen machen viele ihre Trainings-Programme von zu Hause.“
Das würde zwar funktionieren, sei aber nicht das gleiche wie in der Halle zu trainieren. „Da fehlt uns allen etwas“, sagte Madeleine Kuhlmann.
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