SuS Olfen hat nach Niederlage drei Wochen Pause, kann sie wegen Corona aber nur bedingt nutzen
Volleyball
Beim SC Halle war für den SuS Olfen nichts drin. Mit einer 0:3-Niederlage kehrten die Volleyballerinnen heim. Jetzt hat der SuS drei Wochen Pause. Der SuS kann diese aber nur eingeschränkt nutzen.

Für Karla Zuske und den SuS Olfen war in Halle nichts zu holen. © Jura Weitzel
Für die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SuS Olfen ging es am Samstag zum SC Halle. Der SuS kehrt allerdings ohne Punkte heim. Beim 0:3 (25:27, 10:25, 17:25) war die Mannschaft von Trainer Dietmar Köhler chancenlos.
„Der Gegner war in allen Belangen überlegen“, sagte Köhler. „Halle war technisch besser und hat schneller gespielt.“ Dabei hielten die Olfenerinnen im ersten Satz noch gut mit. Dieser ging nur knapp mit 25:27 verloren. Dabei hätte der SuS den Durchgang auch für sich entscheiden können, hatte beim 24:23 sogar einen Satzball, vergab diesen jedoch. „Da war der Gegner noch nicht richtig eingespielt“, meinte Köhler. Nutzen konnten die SuSlerinnen das nicht.
SuS Olfen hat keine wirkliche Chance
Danach kamen die Gastgeber aus Halle ins Rollen, der SuS hatte keine Chance, etwas Zählbares mitzunehmen. „Im ersten Satz hätten wir sie ärgern können“, meine Köhler, „aber am Ende hätten wir wahrscheinlich trotzdem nicht gewonnen.“ Für den SuS-Trainer war das ohnehin keine Katastrophe: „Wir können das verkraften.“
In der Tabelle bleibt der SuS Olfen mit vier Punkten aus vier Spielen zunächst im Mittelfeld. Allerdings hat die hinter dem SuS liegende Konkurrenz weniger Spieler absolviert.
SuS Olfen hat drei Wochen Pause
Jetzt haben die Volleyballerinnen des SuS Olfen drei Wochen spielfrei. Für sie geht es wegen der Herbstferien erst am Monatsende weiter. Allerdings kann der SuS nur eingeschränkt trainieren. Wegen der Corona-bedingten Sperrung der Hallen beim SuS ist kein Mannschaftstraining möglich. Immerhin besteht die Chance, dass die verletzte Kerstin Zieren nach der Pause zurückkommt.
In der kommenden Woche wird der SuS in der Halle also nicht trainieren können. „Eine Woche Pause ist nicht so tragisch“, sagte Köhler. Seine Spielerinnen würden ohnehin privat trainieren. Wie es weitergeht, entscheidet sich, sobald der Gesamtvorstand des SuS getagt hat.