Die Ulrich-Brüder im Fokus Führungsspieler vom SV Südkirchen ordnet Transfer ein

Von Till Schacht
Ulrich Bruder im Fokus
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Mit der Verpflichtung der Ulrich-Brüder war den Verantwortlichen des SV Südkirchen ein absoluter Transfer-Coup gelungen. Vor dem Beginn der bevorstehenden Vorbereitung auf die neue B-Liga-Saison spricht nun mit Nils Dornhege ein Südkirchener Führungsspieler über einen der beiden Neuen, mit dem er wohl besonders viel zu tun haben wird.

„Er ist ein feiner Kerl und man hört nur Gutes“, sagt Nils Dornhege über Paul Ulrich, mit dem er in der kommenden Saison das Innenverteidiger-Gespann der Sahin-Elf bilden wird. Der Südkirchener Mannschaft könne Ulrich auf jeden Fall mit seiner robusten Zweikampfführung weiterhelfen.

„Alles in allem bin ich gespannt auf ihn. Aber wenn er nicht in Ordnung wäre, dann hätte ihn Deniz (Deniz Sahin, Trainer SV Südkirchen, Anm. d. Red.) wohl nicht zu uns geholt“, ergänzt Dornhege, der allerdings auch die anderen Neuzugänge nicht unerwähnt lässt. „Wir haben insgesamt gute neue Spieler verpflichten können und unseren Kader damit definitiv gut aufgestockt. Die Leute werden uns mit ihren Namen und Können helfen“, ist sich Südkirchens Abwehrchef sicher.

Nils Dornhege grätscht.
Nils Dornhege ist Abwehrchef beim SV Südkirchen. © Jura Weitzel

Dabei soll in der kommenden Saison an die vergangene, wo man am Ende auf Platz vier beendete, angeknüpft werden. Daraus macht auch Dornhege kein Geheimnis. „Wir wollen oben mitspielen“, so der Südkirchener, der, auch wenn er sich selbst mehr auf den Ligastart freut, weiß, dass in der Vorbereitung der Grundstein für alle gelegt wird.

„Die Fitness ist ein wichtiger Punkt. Gerade in der Kreisliga kannst du dadurch noch Spiele rausholen, in denen du spielerisch vielleicht nicht deinen besten Tag hast, aber dann einfach am Ende fitter bist“, erklärt Nils Dornhege. Zurück zu den Saisonzielen: Auf die Frage, ob oben mitspielen auch das Ziel Aufstieg impliziere, hält sich der Abwehrchef zurück.

Kein Druck beim SV Südkirchen

So sei dies einfach von zu vielen Faktoren abhängig: „Natürlich wäre ein Aufstieg schön. Ich glaube, da geht es jedem Fußballer so, aber warten wir einfach ab, wie sich die Saison entwickelt.“ Einen Aufstiegsdruck gebe es in Südkirchen ohnehin nicht, was sich auch an der seit Jahren positiven Stimmung innerhalb der Mannschaft bemerkbar macht.

„Wir sind hier seit Jahren zusammen und haben eigentlich bis auf die Jungs, die mit dem Fußball aufhören, keine Abgänge. Die Mannschaft ist intakt und wir sind alle glücklich. Von Kopf bis Fuß ist das hier top“, resümiert Südkirchens Dornhege.

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