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Trotz Zittersieg: FC Nordkirchen ist für Mengede 08/20 noch gefährlicher als in der Hinrunde
Meinung
Das Hinspiel zwischen dem FC Nordkirchen und Mengede 08/20 war eine klare Sache. Kurz vor dem Rückspiel-Kracher ist der FCN nun sogar noch ein Stück gefährlicher.
Es war eine echte Machtdemonstration, dieses 3:0 im Fußball-Bezirksliga-Hinspiel zwischen dem FC Nordkirchen und Mengede 08/20. In zwei Wochen geht es nun ins Rückspiel um die Tabellenführung und hier scheint der FCN noch gefährlicher zu sein als im Vorjahr.
Dabei wirken die Ergebnisse der Plechaty-Truppe bisher noch nicht so überragend wie noch in der Hinrunde. In der Vorbereitung gab es nicht einen Sieg zu bejubeln, auch die beiden Erfolge mit 3:2 über Waltrop und nun mit 2:1 über Eichlinghofen waren bei Weitem nicht so souverän wie noch im Sommer 2021. Dennoch scheint sich beim FC Nordkirchen etwas geändert haben.
Beinahe alle Spieler betonten immer wieder, dass sie unbedingt mit dem FCN in die Landesliga aufsteigen wollen und auch auf dem Platz machte sich nach dem knappen Sieg vom Sonntag eine echte „Jetzt erst recht“-Mentalität breit. Denn klar, nach schwierigen Wochen mit vielen Corona-Fällen geht es langsam wieder bergauf am Schloßpark und das macht diese Mannschaft aktuell so gefährlich.
FC Nordkirchen zeigt anderes Gesicht als im Sommer
Die Jubelschreie von Plechaty und seinen Spielern waren nach dem Sieg über Eichlinghofen so laut wie nie zuvor in dieser Saison. Weder beim 3:0 über Mengede noch beim 6:1 über Huckarde war die Erleichterung so deutlich zu hören, wie eben nach diesem hart erkämpften Erfolg im Dortmunder Süd-Westen.
Anders als in der Hinserie, als Nordkirchen mit extrem breiter Brust ins Spiel gegen Mengede reiste, sind die Punkte bisher alle schwer erarbeitet und der FCN wird auch im Spitzenspiel in zwei Wochen andere Tugenden zeigen müssen, als noch bei der Machtdemonstration im ersten Aufeinandertreffen.
Doch eben genau das dürfte den Mengedern durchaus Angst machen, schließlich weiß der Ligazweite nicht, wer da auf der anderen Seite stehen wird. Sicher ist nur: Die Truppe von Mario Plechaty wird bis zur letzten Sekunde um die drei Punkte kämpfen.
Gebürtig aus dem wunderschönen Ostwestfalen zog es mich studienbedingt ins Ruhrgebiet. Seit ich in den Kinderschuhen stand, drehte sich mein ganzes Leben um Sport, Sport und Sport. Mittlerweile bin ich hierzulande ansässig geworden und freue mich auf die neuen Herausforderungen in der neuen Umgebung.
