Zweitligist SV Lünen freut sich auf das erste „richtige“ Heimspiel im Lippebad

Wasserball

Wasserball-Zweitligist SV Lünen empfängt einen alten Bekannten im Lippebad: die SGW SC Solingen/Wuppertal. Für die Lüner wird es das erste Heimspiel der Saison an einem Sonntagabend.

Lünen

, 06.12.2019, 12:36 Uhr / Lesedauer: 1 min
Kevin Götze (links) und der SV Lünen sind im Heimspiel gegen Wuppertal gefordert.

Kevin Götze (links) und der SV Lünen sind im Heimspiel gegen Wuppertal gefordert. © Günther Goldstein

Der Wasserball-Zweitligist SV Lünen trifft am kommenden Sonntag, 19 Uhr, im Lippebad auf einen alten Bekannten und Sparringpartner: SGW SC Solingen/Wuppertal. „Sonst sind wir immer nach Wuppertal gefahren und haben gegen die gespielt“, sagt Olaf Bispinghoff, Trainer des SV Lünen.

In dieser Saison war es für einige seiner Spieler studien- und berufsbedingt nicht möglich (wir berichteten), zusätzliche Trainingseinheiten bei den Wuppertalern zu absolvieren. „Daher weiß ich nicht, wie die so drauf sind.“ Personell verstärkt habe sich der SC nicht.

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Die drei Schlüsselpositionen Center, Verteidiger und Torwart seien jedoch ohnehin schon bestens besetzt. „Wenn wir die eingrenzen können, dann haben wir eine gute Chance“, sagt Bispinghoff. „Wenn wir es zulassen, dass die sich entfalten, dann wird es schwer.“

In der vergangenen Saison verloren die Lüner Wasserballer beide Spiele gegen SGW SC Solingen/Wuppertal. Das Heimspiel im Lippebad im Februar allerdings nur knapp – mit 6:9. In heimischer Halle ist der SV Lünen am stärksten. Der Vorteil eines kürzeren Wettkampfbeckens (25 statt 30 Meter) sowie die für die Liga sehr hohen Zuschauerzahlen könnten zusammen zum Knackpunkt am Sonntagabend werden.

Viele Krankmeldungen beim SV Lünen

„Endlich! Wir freuen uns auf unser erstes richtiges Heimspiel an unserem geliebten Sonntagabend“, sagt Bispinghoff. „Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen und uns das Selbstvertrauen geben, das zuletzt irgendwie abhandengekommen ist.“ Hadern muss der Mannschaftschef noch mit der Aufstellung für Sonntag. Schon am Mittwoch habe es Abmeldungen gegeben, am Freitagmorgen erreichten den Trainer weitere Krankmeldungen. „Ich weiß noch nicht, ob die sich vorbeugend abgemeldet haben oder richtig krank sind“, sagt Bispinghoff. Die finale Formation wird der Trainer am Freitagabend verkünden.

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