Wie alle Fußball-Mannschaften treibt auch der VfB Lünen seine Planungen für die kommende Spielzeit voran und präsentiert den nächsten Neuzugang. Zum wiederholten Male bedienen sich die Süder dabei beim SuS Oberaden. Von dort wechselt Julian Meyer an die Dammwiese.
Julian Meyer passt ins Profil des VfB Lünen
In dieser Spielzeit kam Meyer zu acht Einsätzen in der Reserve der Oberadener in der Kreisliga B2 Unna-Hamm. Der Verteidiger spielte aber auch bereits jahrelang unter Birol Dereli und eben auch Almir Halilovic in der ersten Mannschaft am Römerberg.
Dabei passt Meyer genau in das gesuchte Profil von Trainer Halilovic und dem Sportlichen Leiter Carsten Broda: „Julian ist für mich ein bekanntes Gesicht und ein guter Rechtsverteidiger. Er kann aber auch mal Innenverteidigung spielen, wenn mal Not am Mann ist. Er hat ein sehr hohes Tempo, was mir auch wichtig ist. Danach suchen Carsten und ich gerade ein bisschen und haben uns ein Profil ausgesucht.“
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Im Detail beschreibt Halilovic das gesuchte Profil so: „Wir wollen Spieler haben, die ein hohes Tempo haben, die 90 Minuten marschieren können und die auch gegen den Ball sehr stark arbeiten. Bei Julian ist das so, der verteidigt das letzte Drittel vor unserem Tor mit aller Macht, geht dahin, wo es wehtut und zieht auch nicht zurück. Das ist ganz wichtig für uns, denn nur so können wir auch erfolgreich werden.“
Julian Meyer besticht durch hohes Tempo
Julian Meyer passt also perfekt in die Kaderplanung von Trainer und Sportlicher Leitung. Neben Jan Oeftger und Zoran Mayanovic ist er bereits der dritte Spieler, der den Weg vom SuS Oberaden in Richtung Dammwiese geht. Außerdem sicherte sich der VfB Lünen für die kommende Saison die Dienste von Finn Welter.
Und wenn man dem Buschfunk lauscht, dann soll das noch lange nicht der letzte Transfer der Lünen-Süder gewesen sein. Durch viele Abgänge im Sommer ist eine Runderneuerung des Kaders auch bitter nötig.