Trainings- und Förderkonzept für junge Lüner Talente entwickelt
Tennis
Olaf Riese, seit gut zwei Jahren Lüner Fachwart der Tennisjugend, vergleicht seine Visionen mit der Tour de France. Auch dort müssen unzählige Etappen gefahren und jede Menge Berge erklommen werden, bevor das Ziel überhaupt in Sichtweite rückt.

Ein Team, ein Ziel (hinten, v. l.): Rambod Pourziai, Carsten Wehmeier, Peter König, Olaf Riese und Sven Bendlin sowie Sarah Thoms (vorne, v. l.), Christoph Kellermann und Markus Gerstner. Es Manuel Canton Gomez.
„Wir möchten jedem Lüner Tennistalent die Möglichkeit geben, sich für eine unserer fünf Fördergruppen zu empfehlen, um so das Maximum aus sich herauszuholen“, betont Riese. „Trainerausschuss und Orga-Team sind wie ich bis in die Haarspitzen motiviert“, weiß Riese zu berichten. „Nun gilt es, die neun Lüner Tennisvereine von dieser Konzeption zu überzeugen.“ Der Lüner Fachwart Tennisjugend präsentierte jetzt gemeinsam mit seinem Kompetenzteam eingeladenen Vereinsvertretern das frisch ausgearbeitete Talent-Förderkonzept. „Wir haben alle Vereine eingeladen, am Erfolg zu partizipieren. Nun liegt der Ball bei den jeweiligen Vorstandsmitgliedern. Grundsätzlich habe ich ein gutes Gefühl, dass diese den Daumen heben und wir die Unterstützung der neun Lüner Klubs bekommen“, so Riese.
André Grünke, Vorsitzender des OTC Union Lünen, bedankte sich stellvertretend für alle Anwesenden für die professionelle Präsentation und das detaillierte Konzept. Spontan stellte er der Lüner Tennisjugend kostenlose Trainingsplätze in Aussicht. Der Anfang ist gemacht, erste Überzeugungsarbeit wurde geleistet. Am Sonntag, 23. Februar, sollen im Vereinshaus des TV Altlünen ab 11 Uhr interessierte Eltern und Kinder über das neue Förderkonzept informiert werden.