Tolga Buyruk ist neuer Sportlicher Leiter bei der SG Gahmen „Wollen in die Dortmund-Liga“

Tolga Buyruk ist neuer Sportlicher Leiter bei der SG Gahmen
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Es kommt Bewegung rein bei der SG Gahmen, nachdem es zuletzt lange ruhig war um den Verein. Hüseyin Tekin ist der neue Vorsitzende des Vereins. Mit Tolga Buyruk ist zudem ein neuer Sportlicher Leiter gefunden. Der ehemalige Akteur von Türkspor Dortmund war zuletzt als Spieler für den TuS Niederaden aktiv. Nun gibt es also eine neue Rolle für den Routinier.

Tolga Buyruk ist Sportlicher Leiter bei SG Gahmen

Im Gespräch mit dieser Redaktion erklärt Buyruk, wie es zum Engagement bei der SG Gahmen kam: „Ich kenne Gahmen ja schon, als ich in der Corona-Saison da gespielt habe. Bei der Hallenstadtmeisterschaft hat mich dann Hüseyin angesprochen, dass er in Gahmen wieder was aufbauen will. Da war ich aber noch Spieler in Niederaden. Aber nach der schwierigen Situation in Niederaden haben wir dann nochmal gesprochen.“

So kam es dann relativ schnell zu einer Einigung beider Parteien. Buyruk selbst sieht sich für die Aufgabe gut gerüstet, auch wenn er das Amt des Sportlichen Leiters vorher noch nicht bekleidet hat: „Ich habe viele Kontakte, ich kenne jeden und fast jeder kennt mich. Es ist natürlich schwieriger, Spieler zu bekommen, wenn man keine Mannschaft hat. Man muss den Spielern was bieten können.“

Buyruk ist trotzdem optimistisch, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. „Wir werden eine sehr gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern haben. Das Ziel ist es, eine gute Mannschaft zu stellen, die Spaß am Fußball haben will.“

Zweikampf um den Ball.
Tolga Buyruk (l.) hier im Trikot des TuS Niederaden, ist Sportlicher Leiter der SG Gahmen. © Goldstein

So seien die Mittel bei SG Gahmen nicht so da, wie „bei anderen Vereinen“, aber trotzdem möchte Buyruk eine gute Rolle in der Kreisliga A spielen. „Wir wollen unter die ersten sieben oder acht Plätze kommen und uns für die Dortmund-Liga qualifizieren.“

SG Gahmen möchte in die „Dortmund-Liga“

Dabei wird Tolga Buyruk auch selbst auf dem Feld zu finden sein. So sei es ausdrücklicher Wunsch der Vereinsführung und auch der Spieler, dass der Verteidiger weiterhin eine wichtige Rolle einnimmt. „Ich werde spielen, so gut ich kann. Wenn ich auf dem Feld bin, dann bin ich Spieler und kein Sportlicher Leiter“, so Buyruk.

Dass die Doppelfunktion aber durchaus anstrengend sein kann, hat Buyruk mittlerweile am eigenen Leib erfahren: „Ich hätte es mir einfacher vorgestellt. Ich muss schon viel Freizeit opfern. Zum Glück ist meine Frau auch fußballverrückt. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Aufgabe.“