Fußball
Rewe-Hübner-Cup: Westfalia Wethmar lässt der Konkurrenz in Gruppe B keine Chance
Der Fußball-Bezirksligist Westfalia Wethmar ist am Donnerstag mit zwei Siegen beim Rewe-Hübner Cup in Cappenberg gestartet. BV Lünen ging gegen die Westfalia unter.
Als einziger Bezirksligist ist der TuS Westfalia Wethmar in den Rewe-Hübner-Cup bei GS Cappenberg gestartet. Der BV Lünen hat es da als B-Ligist schon deutlich schwerer. Für beide Teams startete das Trunier am Mittwoch.
Schon im ersten Spiel untermauerte die Mannschaft aus Wethmar ihre Favoritenrolle beim Turnier in Cappenberg. Gegen den A-Ligisten SV Herbern startete die Mannschaft von Trainer Steven Koch druckvoll in die Partie. Philo Gremme eröffnete die Partie mit seinem Treffer zum 1:0.
Westfalia Wethmar setzte die Blau-Gelben, die zuvor bereits 60 Minuten gegen den Werner SC II gespielt hatten, unter Druck. Herbern kam kaum zur Entfaltung. Wethmar dagegen blieb spielbestimmend und setzte sich am Ende deutlich mit 4:0 durch. Besonders kurios: Die Torschützen, die für Wethmar trafen, waren ausschließlich die Spieler, die in diesem Sommer vom SV Herbern zur Westfalia gewechselt sind: zwei Mal Philo Gremme, Robin Schmitt und Helge Walters.
Im zweiten Spiel folgte das Ortsderby gegen den B-Ligisten BV Lünen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wurde Wethmar mit der Zeit immer stärker. Die Lüner Abwehr hielt bis zur Zwangspause. Das Gewitter und der Starkregen in Cappenberg zwangen den Schiedsrichter dazu, die Partie für zehn Minuten zu unterbrechen.
Die Pause tat dem BV Lünen gar nicht gut. Bis zum Seitenwechsel schraubten die Wethmarer das Ergebnis auf 3:0 hoch. Nach der Pause überließ der BV dem Bezirksligisten die Partie. Sinnbildlich war der Treffer zum 6:0 durch Robin Schmitt. Dort standen vier Wethmar-Spieler gegen einen BV-Verteidiger. Am Ende fiel das Ergebnis mit 7:0 sehr deutlich aus.
Wethmar untermauerte den Klassenunterschied. Trainer Steven Koch war nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben im Gegensatz zur Vorwoche einiges umgestellt. Dass es bereits so gut klappt habe ich nicht erwartet, da uns auch noch einige wichtige Spieler fehlen. Aber das war schon okay.“
Sein Gegenüber Marco Fischer möchte die Pleite nicht zu hoch hängen, aber war unzufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft: „Die hat mir zum Schluss hin nicht gepasst. Einsatz und Kampfbereitschaft ist Kopfsache. Das war an Ende nicht mehr zu erkennen.“
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