Niederlage und Spielerin im Krankenhaus Gebrauchter Nachmittag für LSV-Handballerinnen

Niederlage und Spielerin im Krankenhaus
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Eine ärgerliche und knappe 28:29-Niederlage musste Frauenhandball-Verbandsligist Lüner SV am Sonntagmittag bei der DJK Westfalia Hörde einstecken. Dabei musste Trainer Marcel Mai einige Ausfälle kompensieren.

Frauen-Verbandsliga 2
DJK Westfalia Hörde – Lüner SV 29:28 (13:15)
Ohne Anna Schmidt und ohne Katja Lohölter musste Lünen in der harzfreien Sporthalle in Dortmund-Hörde antreten. Hinzu kam, dass Sarah Dressler nach nur wenigen Sekunden verletzungsbedingt ausfiel. Sie verletzte sich am Auge, musste sogar direkt ins Krankenhaus.

„Am Ende hat es einfach nicht gereicht, dieses Spiel zu gewinnen. Es gibt Spiele, die man einfach nicht verlieren darf. Dieses zählt definitiv dazu. Wir haben am Ende aber trotzdem verloren und müssen das auf jeden Fall jetzt erst einmal aufarbeiten“, sagte Coach Mai.

Seine Spielerinnen leisteten sich ohne Harz einfach zu viele technische Fehler. „Wir haben einige Bälle einfach verbaselt, haben uns beispielsweise im Gegenstoß den Ball auf die Füße getippt“, ärgerte sich Mai.

Vier freie Würfe vergeben

Die DJK Westfalia Hörde, bei der einige erfahrene Spielerinnen auflaufen, nutzte dies zu ihren Gunsten und behielt gegen den Lüner SV die Oberhand. Auch, weil Lünen in letzter Sekunde noch einen wichtigen 7-Meter ausließ, der den Ausgleich hätte bedeuten können. „Wir haben am Ende gleich vier freie Würfe noch vergeben. Wir hatten definitiv die Chance, das Ganze zu drehen und das Spiel zu gewinnen“, so Mai.

Für den Lüner SV geht es nun wieder in eine kurze Spielpause. Erst am Samstag, 11. März, trägt Lünen seine nächste Partie aus. Dann kommt die HSG Hohenlimburg in die Rundsporthalle.

LSV: M. Krause/Gerold – Lieneke 4, Renhof 5, Kreisel, T.-C. Schmidt 2, Kurdow 8/4, C. Schmidt 2, J. Krause, Verhasselt 2, Rempe 4, Dressler, Wosnitza

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