Kampfgeist war bei den Bezirksliga-Handballern des VfL Brambauer am Samstag bei der Ahlener SG III gefragt. Am Ende sicherte sich das Team von Trainer Björn Grüter einen 35:30-Sieg.
Bezirksliga Hellweg
Ahlener SG III – VfL Brambauer 30:35 (14:12)
Den Start in die Partie verschlief der VfL Brambauer völlig. Innerhalb der ersten zwölf Minuten erzielte der VfL nur einen Treffer.
„Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wir haben uns zwar Chancen erarbeitet, diese aber nicht genutzt“, ärgerte sich Grüter. Erst Mitte der ersten Halbzeit kam Brambauer besser ins Spiel und kam heran. Bis zur Pause lief der VfL aber einem Rückstand hinterher.
Im zweiten Spielabschnitt glich Johannes Heinrich dann zum 15:15 erstmals aus. Dustin Kurschus sorgte für die erste Führung. Diese gab die Mannschaft auch nicht mehr ab. Am Ende baute Brambauer seinen Vorsprung sogar noch aus.
Sonderlob für Kreisläufer
„Das Positive ist, dass wir trotz des Rückstands zu Beginn weiter gemacht haben und uns nicht aufgegeben haben. Nach der Pause haben wir uns auf das Wesentliche konzentriert und eine bessere Leistung abgeliefert“, so Grüter, der Kreisläufer Jan Richter und Kurschus ein Sonderlob aussprach. Richter erzielte acht Tore vom Kreis, Kurschus traf aus dem Rückraum beliebig. „Die Mannschaft hat Moral bewiesen und dieses Spiel verdient gewonnen“, lautete das Fazit von Grüter.
VfL: Welski – Johannes Heinrich 3, Hövener, Ziepel 7, Schwedler, Wagner 3, Langmann, Jacob Heinrich, Schmidt, Richter 8, Leder, Schwittay, Renz, Kurschus 10/2
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