Fußball

Neuzugang mit besonderer Verbindung: Lüner SV bekommt weitere Option für die Offensive

Der Lüner SV hat kurz vor dem Saisonende einen weitere Neuverpflichtung bekannt gegeben. Der Kontakt zum Spieler ist dabei auf durchaus kuriose Art und Weise zustande gekommen.

Lünen

, 01.06.2022 / Lesedauer: 3 min

Schon im vergangenen Sommer gab es zahlreiche Veränderungen im Spielerkader des Lüner SV. Und auch in der kommenden Saison werden einige neue Akteure im Dress des Fußball-Westfalenligisten auflaufen. Nun hat der LSV einen weiteren Neuzugang präsentiert, zu dem die Verantwortlichen eine besondere Verbindung haben.

Der Plan des Lüner SV ist offensichtlich: Die etablierten Spieler im Kader der Rot-Weißen sollen in Zukunft vermehrt Unterstützung von jungen Nachwuchstalenten bekommen. Bereits fünf Youngster hat der LSV für die kommende Saison verpflichtet. Nun kommt ein Sechster hinzu.

Berkan Kücük wechselt vom TSC Eintracht Dortmund nach Lünen. Mit der A-Jugend des TSC landete Kücük in der bereits abgelaufenen Saison auf dem dritten Platz in der Westfalenliga – in Zukunft soll er nun die Offensive des LSV verstärken.

Lüner SV plant noch weitere Neuzugänge

„Berkan ist technisch sehr stark, schnell und kann die entscheidenden Pässe vor dem Tor spielen. Außerdem ist er körperlich robust. Er wird also im Zweikampf auch dagegenhalten können“, so Sascha Ambacher. Dem Sportlichen Leiter des Lüner SV zufolge plane der Klub den Youngster vor allem auf den Außenbahnen ein. Doch auch die Zehnerposition hat Kücük in seinem Repertoire.

Sascha Ambacher (l.) präsentierte in Berkan Kücük vom TSC Eintracht Dortmund einen weiteren Neuzugang. © Janning

Gemeinsam mit den bereits feststehenden Zugängen Ayman Moussaoui Annafai, Michel Holzenthal, Florian Püschel, Kevin Usang und Wilhelm Sassenberg soll Kücük in der neuen Spielzeit die junge Achse beim LSV bilden. „Wir bauen extrem auf die Jugend und wollen ambitionierte Nachwuchsspieler haben. Es geht darum, dass sich von unseren gestandenen Akteuren niemand einfach auf der Liegematte ausruht“, betont Ambacher, der eine besondere Verbindung zu Berkan Kücük hat.

Denn zu seiner aktiven Zeit spielte der einstige Stoßstürmer zusammen mit Berkans Vater Hüseyin Kücük in Brackel. Und auch LSV-Trainer Axel Schmeing kennt Kücük Senior, allerdings aus gemeinsamen Zeiten beim Hombrucher SV.

Eine laut Ambacher „ganz witzige Verbindung“, die letztlich auch die Verpflichtung des TSC-Talents begünstigt habe. Abgeschlossen sind die Transferplanungen beim Lüner SV damit allerdings noch nicht. Nach wie vor kämpfen die Lüner um Ex-Profi Marcel Reichwein, der aktuell noch bei Türkspor Dortmund unter Vertrag steht.

Eine Entscheidung sei zwar noch nicht gefallen, aber auch unabhängig davon werde sich in Sachen Spielerkader noch einiges tun. „Wir werden uns noch ein bisschen verstärken. Da werden die letzten Gespräche in der kommenden Zeit geführt, sodass wir die Planungen dann auch bald abschließen können“, betont der Sportliche Leiter des LSV.

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