Nach einem halben Jahr beim VfB Lünen Ex-Cappenberger gibt Zusage für kommende Saison

Von Till Schacht
Nach einem halben Jahr beim VfB Lünen: Ex-Cappenberger gibt Zusage für kommende Saison
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Aus guten Gründen wechselte Maik Pohl im vergangenen Sommer von Cappenberg zum Fußball-A-Ligisten VfB Lünen. So folgte Pohl dem Beispiel seines Trainers Pascal Harder an die Dammwiese – wenn auch mit einem halben Jahr Verzögerung. „Ich hatte schon im Winter, als er gegangen ist, das Gespräch zu ihm gesucht“, erzählt Pohl rückblickend.

„Wir haben dann vereinbart, in der Sommerpause noch einmal über einen Wechsel zu reden, weil für mich klar war, die Saison in Cappenberg zu beenden“, sagt der 29-Jährige weiter. Umso schneller folgte Pohls Entscheidung nach guten Gesprächen mit Pascal Harder für den VfB.

„Das, was er mir über den Verein erzählte, hat sofort gepasst. Mir war direkt klar, dass ich dann mitkomme“, erzählt Maik Pohl, der zu einer wichtigen Säule in der Harder-Truppe avancierte. Zehn Einsätze, achtmal von Beginn an: Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Grund zum Jubeln beim VfB: Maik Pohl (ganz rechts) hat verlängert.
Grund zum Jubeln beim VfB: Maik Pohl (ganz rechts) hat verlängert. © Günther Goldstein

Pohl dazu: „Ich kann absolut nichts gegen die Truppe hier sagen. Mein Hinrunden-Fazit fällt sehr positiv aus und ich fühle mich hier pudelwohl.“ Was auch ein Grund dafür ist, warum der Rechtsverteidiger nach nur einem halben Jahr beim Neunten der Kreisliga A bereits jetzt seine Zusage für die kommende Spielzeit gegeben hat. Selbst wenn die abgelaufene Hinrunde aus sportlicher Sicht nicht ganz so optimal verlief wie ursprünglich erhofft.

„Das ist nicht das, was wir uns vorgenommen haben“, meint die Lüner Nummer drei. „Wir hatten viel Pech mit Verletzungen und dazu blöde Spiele, wo wir uns im Nachhinein gefragt haben, warum und weshalb die dann so gelaufen sind, wie die Ergebnisse waren“, so Maik Pohl weiter.

Doch der 29-Jährige gibt sich optimistisch, dass das mit Blick auf die Rückrunde für den VfB besser wird. „Einige Langzeitverletzten kommen jetzt wieder und werden uns sicher guttun“, begründet er. „Die Top-5 ist eigentlich ein absolutes Muss, vergleicht man die Qualität, die wir dann haben. Eigentlich sogar die Top-3 und das ist ja auch nicht unmöglich.“

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