Nach Bendix Wagner hat Fußball-Bezirksligist Westfalia Wethmar die Neuzugänge zwei und drei verkündet. Während Rückkehrer Wagner als unmittelbare Reaktion auf die Verletzung von Torhüter Marceau Adamsky geholt wurde, sollen die nun vorgestellten frischen Kräfte das Offensivspiel Wethmars voranbringen: In Marius Mantei und Ali Genc stoßen zwei Spieler der Abteilung „Attacke“ zur Mannschaft von Trainer Paul Mantei.
Marius Mantei, Cousin seines neuen Trainers Paul, stand zu Saisonbeginn noch im Kader des VfB Lünen, fasste bei den Südern aber offenbar nicht so richtig Fuß. In einer Vereinsmitteilung wird er als „Offensiv-Allrounder“ bezeichnet. „Er ist ein Stürmer, der weiß, wo das Tor steht, und der sich immer sehr geschickt seine Räume erarbeitet“, wird Benjamin Fasse, Sportlicher Leiter Wethmars, zitiert. Der 31 Jahre alte Mantei hatte bereits in der D-Jugend für Wethmar gespielt und kehrt nun zurück, um seinen Teil zum großen Ziel „Klassenerhalt“ beizutragen.
Ali Genc hingegen hat keine Vergangenheit bei Westfalia Wethmar – in der Hinrunde aber Eindruck hinterlassen. „Ali ist technisch sehr stark und dazu flexibel in der Offensive einsetzbar“, beschreibt Fasse sie Qualitäten des 32-Jährigen, der beim 5:3-Sieg der zweiten Mannschaft Wethmars alle drei Treffer für seinen nun ehemaligen Klub TSC Kamen in der Kreisliga A erzielt hatte.
Im bisherigen Saisonverlauf hat Wethmar erst 18 Tore erzielt, alleine acht davon gingen auf das Konto von Jason Jäger. „Wir haben bisher zu wenig Tore geschossen, daher bin ich froh, dass wir vorne nun breiter und variabler aufgestellt sind“, wird Trainer Mantei zitiert. Der Verein kündigte außerdem an, kurz vor der Verpflichtung noch eines Offensivspielers zu stehen.
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