Lüner SV treibt Planungen für die kommende Saison entscheidend voran - trotz Coronavirus

© Timo Janisch

Lüner SV treibt Planungen für die kommende Saison entscheidend voran - trotz Coronavirus

rnFußball-Westfalenliga

Mit mehr als zehn Spielern hat der Lüner SV inmitten der Coronapause verlängert. Die meisten davon bleiben langfristig. Davon verspricht sich der Verein etwas konkretes.

Lünen

, 20.03.2020, 14:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Christian Hampel spricht von einer „sehr komplizierten Zeit“. „Wir wissen alle nicht, wie es weitergeht. Die Kaderplanung wird für viele sehr, sehr schwierig sein“, sagt der Trainer und Sportliche Leiter des Lüner SV. Doch die Westfalenliga-Fußballer sind in ihren Planungen trotz der Corona-Pause ein gutes Stück weiter gekommen.

Gleich elf Spieler des aktuellen Kaders haben ihre Zusage für die kommende Saison gegeben. „Aktuell bin ich sehr zufrieden. Wir haben relativ viele Jungs langfristig gebunden. Das war mir sehr wichtig“, sagt Hampel. Matthias Drees als Identifikationsfigur des Vereins hat für gleich drei Jahre verlängert.

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In den nächsten zwei Jahren laufen Gian Luca Reis, Daniel Mikuljanac, Felix Rudolf, Noel Lahr, Meris Memic und Milan Sekulic in der Kampfbahn Schwansbell auf. Auch Neuzugang Luca Frenzel hat direkt für zwei Jahre zugesagt. Zumindest eine weitere Saison werden Phil Rosenkranz, Matthias Göke, Alexander Ruscher und Winter-Neuzugang Marcel Milosz das LSV-Trikot tragen.

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Hampel ist die Erleichterung ob der vielen Verlängerungen anzumerken. In die verbleibenden Gespräche mit dem jetzigen Kader ginge er sehr entspannt. „Mit dem, was schon fix ist, ist das sicherlich sehr beruhigend“, so Hampel.

Dass der LSV die Verträge zumeist über mehrere Jahre verlängert hat, war Hampel ein wichtiges Anliegen. „So hat der Verein eine absolute Planungssicherheit. Ich persönlich glaube auch, dass wenn die Spieler sich längerfristig an einen Verein binden, eine ganze andere Emotionalität entsteht. Man lässt sich noch deutlich mehr auf die ganze Geschichte ein und entwickelt nochmal eine andere Motivation, eine tiefere Kraft.“

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Die Rot-Weißen arbeiten also weiter an jener „DNA“ und an jenen „Mentalitätsspielern“, die Hampel bei seiner Antritts-Pressekonferenz vor gut 13 Monaten immer wieder erwähnt hatte. Der Trainer und Sportliche Leiter selbst hatte bereits unlängst für die kommenden zwei Spielzeiten zugesagt.

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