Hannah Rempe gelangen für den Lüner SV beim zweiten Sieg in Serie insgesamt drei Treffer. © Manuela Schwerte

Handball-Oberliga

Lüner SV dreht Drei-Tore-Rückstand und gewinnt äußerst enges Oberliga-Duell

Die Damen des Lüner SV haben einen wichtigen Auswärtssieg eingefahren. Gegen die HSG Schwerte-Westhofen konnte das Team von Marcel Mai sogar einen zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand drehen.

Lünen

, 12.12.2021 / Lesedauer: 3 min

Die Oberliga-Handballerinnen des Lüner SV nehmen allmählich Fahrt auf. Am Samstagabend sicherte sich die Mannschaft von Trainer Marcel Mai auswärts bei der HSG Schwerte-Westhofen den nächsten Sieg und somit bereits den zweiten Erfolg in Serie.

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HSG Schwerte-Westhofen – Lüner SV 25:26 (13:14)

„Diese beiden Punkte tun extrem gut und sind wirklich wichtig“, brachte es LSV-Coach Marcel Mai nach der Partie in Schwerte auf den Punkt. Auch wenn sich dadurch die Tabellensituation für die LSV-Handballerinnen aktuell noch nicht geändert hat, weiß das Team aber, dass es in Schlagdistanz zum Rest der Oberliga sind. „Dadurch ist es auch gerade etwas angenehmer“, so Mai.

Im Spiel gegen die HSG Schwerte-Westhofen gestalteten sich die Anfangsminuten sehr ausgeglichen. Beim 10:9 durch Hannah Rempe schaffte Lünen es erstmals in Führung zu gehen (19. Minute). Bis zur Pause hielt der LSV diese auch und ging mit einer knappen 14:13-Führung in die Kabine.

Im zweiten Durchgang legte Lünen gut los. Anna Lieneke, Mona Geisler und Sarah Dressler sorgten für einen zwischenzeitlichen 17:14-Vorsprung und somit für die Drei-Tore-Führung, die im gesamten Spiel die höchste war. Mitte der zweiten Halbzeit strauchelte das LSV-Spiel allerdings.

Starker Rückraum besiegelt den Sieg des Lüner SV

Durch zwei Zeitstrafen gegen Katja Lohölter und Thia-Carolin Schmidt gab es einen kleinen Bruch im Spiel der Lüner. „Da haben wir aber auch den Zugriff in der Deckung verloren“, ärgerte sich Mai. Dennoch behielten die Gäste einen kühlen Kopf, ließ sich vom zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand (19:22/47.) nicht aus der Ruhe bringen.

Sarah Dressler, die an diesem Abend mit ihren acht Toren erfolgreichste LSV-Schützin war, sorgte schließlich beim 23:23 wieder für den Ausgleich. Auch Thia-Carolin Schmidt ging voran, bewies vor allem in den letzten Minuten Führungskraft und netzte zum 24:23 ein. Dressler und Elisa Wolf machten schließlich mit ihren Toren zum 25:24 und 26:24 den berühmten Deckel drauf.

„Wir hätten es diesmal definitiv lockerer haben können. Das Wichtigste allerdings ist, dass wir trotz eines negativen Moments cool geblieben sind und das Spiel wieder gedreht haben. Das ist ein sehr gutes Zeichen“, freute sich Mai, der seinen Rückraumspielerinnen Dressler, Schmidt und Svea Renhof ein Sonderlob aussprach: „Wir waren in der Lage, aus dem Rückraum wichtige Tore zu erzielen. Es ist wichtig, dass wir merken, dass wir das auch können.“

LSV: M. Krause/Klostermeier/Gerold – Wolf 1, Lieneke 5, Wilberg 1, Renhof 1, T.-C. Schmidt 6/2, Hins, Lohölter, C. Schmidt, J. Krause, Verhasselt, Rempe 3, Dressler 8, Geisler 1

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