Handballerinnen des Lüner SV gelingt Revanche Siegesserie in der Verbandsliga wird ausgebaut

Handballerinnen des Lüner SV gelingt Revanche
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Die Siegesserie hält weiter an: Die Verbandsliga-Handballerinnen des Lüner SV haben ihr Auswärtsspiel bei der SG Menden Sauerland Wölfe nach einem harten Kampf knapp mit 30:29 für sich entschieden. Damit glückte dem Team die Revanche.

Frauen-Verbandsliga 2
SG Menden Sauerland Wölfe – Lüner SV 29:30 (16:12)
Im Hinspiel unterlag Lünen noch mit 24:28. Trainer Marcel Mai kündigte bereits vor Tagen an, dass sein Team, das nur schwer in die Saison kam, auf Wiedergutmachungskurs sei. „Uns ist die nächste Revanche gelungen“, freute sich auch Mai.

Seine Mannschaft setzte somit auch ihre Siegesserie fort, weist nun erstmals ein positives Punktekonto auf (14:12-Zähler). Lünen etablierte sich dank der starken letzten Wochen im gesicherten Mittelfeld und hat sich nun auch ein Punktepolster auf die untere Tabellenregion verschafft.

Im Spiel gegen die SG Menden Sauerland Wölfe legte der LSV einen guten Start ins Spiel hin (3:1). Dann allerdings kam die SG besser ins Spiel, glich aus und drehte die Partie sogar. Von 9:6 setzte sich Menden über 13:8 bis hin zur Pause auf 16:12 ab. Die LSV-Frauen haben bis dato einige Fehler insbesondere im Angriffsspiel gemacht. Zudem wurden gute Tormöglichkeiten ausgelassen.

Lüner SV spielt sich in Rausch

Während der Halbzeitansprache machte Mai noch einmal deutlich, was verbessert werden muss. Diese Ansprache zeigte Wirkung: Der LSV spielte eine gute zweite Halbzeit, spielte sich ab der 40. Minute in einen Rausch. Celina Schmidt markierte beim zwischenzeitlichen 25:25 den ersten Ausgleich. Dorothea Kurdow sorgte schließlich für die Führung (27:26). Die letzten Minuten verliefen dann unter großer Spannung: Thia-Carolin Schmidt netzte einen wichtigen 7-Meter zum 28:27 ein, Antonia Kreisel und Hannah Rempe trafen schließlich zum 30:28. Menden kam nur noch auf 29:30 heran. Entsprechend groß war die Freude nach Abpfiff nach der kräftezehrenden Aufholjagd. „Es war eine gute Leistung, dass wir das noch gedreht haben“, lobte Mai.

LSV: M. Krause/Gerold – Lieneke 4, Renhof 2, Kreisel 5, T.-C. Schmidt 3/1, Kurdow 6, Lohölter, C. Schmidt 2, A. Schmidt 4, Verhasselt, Rempe 4, Dressler, Wosnitza

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