Felix Backszat ist zu Rot-Weiss Essen gewechselt. © imago images/Markus Endberg
Fußball
Felix Backszat im Exklusiv-Interview: Deshalb wechselte er zu Rot-Weiss Essen
Felix Backszat hat einen neuen Verein gefunden. Der 30-Jährige ist zum Regionalligisten Rot-Weiss Essen gewechselt. Im Interview erklärt er diesen Schritt und was sein großes Ziel ist.
Aus Lüner Sicht gab es gleich zwei Mal einen Grund zum aufhorchen am Montag. Erst wechselte der Lüner Sandro Plechaty zum Regionalligisten Rot-Weiss Essen, anderthalb Stunden gab der Verein die Verpflichtung von Felix Backszat bekannt.
Backszat, 30 Jahre alt, in Werne geboren, machte seine ersten fußballerischen Schritte in Lünen. Im Exklusiv-Interview mit dieser Redaktion erklärt er seinen Wechsel zu Rot-Weiss Essen, was das große Ziel von ihm ist und welche Pläne er nach der Karriere hat.
In Rödinghausen haben Sie und die Mannschaft ein super Jahr gespielt, doch der Verein hat sich gegen den Weg in die dritte Liga entschieden. Daraufhin haben Sie sich zusammen mit dem Verein geeinigt, den Vertrag bereits in diesem Sommer enden zu lassen. Es gab Gespräche mit Fortuna Köln, jetzt ist der neue Klub Rot-Weiss Essen. Was hat schlussendlich für Sie den Ausschlag für den Wechsel nach Essen gegeben?Ich habe im Vorfeld einige Gespräche geführt, das ist aus meiner Sicht auch ganz normal, wenn man seinen Vertrag auflöst und sich umorientiert. Es wurde ja auch mehrfach kommuniziert, dass ich noch mal in Richtung dritte Liga gehen möchte. Nach den Gesprächen mit RWE war ich davon überzeugt, dass Essen dafür die besten Voraussetzungen in der kommenden Saison hat und dass wir hier die gleichen Ziele haben und diese zusammen erreichen können.Jetzt ist die letzte Regionalligasaison wegen Corona im Frühjahr abgebrochen worden. Ihr letztes Spiel war am 7. März (2:0 Sieg gegen den BVB II). Im Mai haben Sie sich von Rödinghausen getrennt. Wie haben Sie die Zeit ohne Fußball und ohne einen festen Verein verbracht?Zunächst mal wusste ja niemand, wie es letztendlich weitergeht und ob der Spielbetrieb noch mal aufgenommen wird. Von daher waren da noch ein paar Wochen, in denen wir uns fit halten mussten. Nach ein paar Wochen kam dann aber auch die Meldung, dass das nicht mehr passiert und die Saison abgebrochen wird. Dann habe ich erst mal meine Sommerpause ein bisschen vorgezogen und anschließend angefangen, individuell zu arbeiten. Ich habe einen guten Freund, der Personaltrainer ist und mich da sehr gut unterstützt hat. Das war für mich sehr wichtig, um zumindest ein grundsätzliches Fitnesslevel zu halten, ohne dass man unter Wettbewerbsbedingungen spielt oder im Mannschaftstraining ist. Ich denke, dass es so ganz gut geklappt hat.Vergangene Saison spielte Felix Backszat noch für den SV Rödinghausen. © Nico Ebmeier
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