Für die Damen des VfL Brambauer gab es am Sonntag nichts zu holen.

© Günther Goldstein

Deutliche Heimklatsche zum Jahresabschluss: VfL Brambauer ohne Chance gegen Bochum-Riemke

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Die Damen des VfL Brambauer beenden das Handballjahr 2021 mit einer bitteren und deutlichen Heimniederlage. Gegen den SV Teutonia Bochum-Riemke konnte der Oberligist am Ende nur 20 Minuten mithalten.

Brambauer

, 13.12.2021, 09:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der VfL Brambauer musste am Sonntag gegen den SV Teutonia Bochum-Riemke die dritte Saisonniederlage hinnehmen. Letztendlich zeigte sich das Team von Trainer Andre Schwedler nur über 20 Minuten konkurrenzfähig.

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VfL Brambauer – SV Teutonia Bochum-Riemke 24:34 (11:17)

Als Aufsteiger legte der VfL Brambauer bislang eine äußerst starke Premierensaison in der Oberliga hin. In acht Spielen gelangen der Mannschaft von Trainer Andre Schwedler fünf Siege. Zeitgleich kassierte das Team lediglich zwei Niederlagen und musste sich einmal mit einer Punkteteilung begnügen.

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Zum Jahresausklang hagelte es für den Oberligisten allerdings eine deutliche Heimklatsche. Gegen Bochum-Riemke musste sich die Mannschaft schlussendlich mit satten zehn Toren geschlagen geben. „Wie sagt man so schön: Das war ein Satz mit X. Wir kamen schon schwer rein, haben in der Abwehr keinen Zugriff bekommen und auch in der Offensive einiges vermissen lassen“, so Schwedler nach der Partie.

Dabei war sein Team in den ersten 20 Minuten sogar noch in Schlagdistanz, ließ die Gäste maximal mit zwei Toren davonziehen. Zwei Zeitstrafen innerhalb kürzester Zeit sollten dem Spiel der Brambaueranerinnen dann aber einen Knacks verpassen.

Neun Punkte Rückstand für den VfL Brambauer nach 40 Minuten

„Unmittelbar vor der Pause waren wir dann in doppelter Unterzahl. Das hat Riemke genutzt und ist dann mit sechs Toren Vorsprung in die Pause gegangen“, betont der VfL-Trainer. Zwar habe seine Mannschaft im Verlaufe der Saison schon bewiesen, dass sie große Rückstände noch drehen kann, gegen Riemke blieb diese Hoffnung allerdings unerfüllt.

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Dafür hätte laut Schwedler letztendlich aber alles passen müssen. „Wir haben dann noch einmal mit taktischen Mitteln versucht, das Spiel zu drehen und sind zwei Bochumer Rückraumspielerinnen deutlich eher angegangen, aber spätestens ab der 40. Minute habe ich gemerkt, dass das heute nichts mehr wird.“

Zu diesem Zeitpunkt lagen die VfL-Damen bereits mit neun Toren zurück. Ein Rückstand, der bis zum Schlusspfiff noch auf zehn Zähler anwachsen sollte. Anders als Brambauer brachten die Gäste über die komplette Spieldauer eine starke Leistung auf das Parkett. „Riemke hat wirklich gut und konzentriert gespielt und ihre Idee durchgezogen. Das muss man schließlich auch anerkennen“, so Schwedler, der mit der bisherigen Saison allerdings dennoch vollends einverstanden ist.

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„Wir haben uns als Aufsteiger bislang wirklich gut verkauft und dieses eine Spiel macht die Gesamtbilanz jetzt auch nicht kaputt. Wir ärgern uns jetzt kurz und schauen dann auf das neue Jahr. Da stehen für uns in der Vorrunde nämlich noch fünf wichtige Spiele auf dem Programm“, erklärt der VfL-Coach abschließend.