Der VfK Lünen-Süd bleibt Verbandsligist

Ringen: Ligen-Einteilung

Die Ringer des VfK-Lünen-Süd bleiben auch in der neuen Saison Verbandsligist. Das wurde jetzt bei der Ausschusssitzung aller Ligen in Nordrhein-Westfalen am Montagabend in Köln entschieden. "Der ein oder andere in unseren Reihen ist sicher enttäuscht. Aber wenn man ehrlich ist, ist diese Entscheidung richtig", sagt VfK-Geschäftsführer Horst Gehse.

LÜNEN-SÜD

, 03.02.2016, 05:47 Uhr / Lesedauer: 1 min
Noch ist abzuwarten, ob Harun Uzun (rot) am Samstag das passende Gewicht auf die Waage bringt.

Noch ist abzuwarten, ob Harun Uzun (rot) am Samstag das passende Gewicht auf die Waage bringt.

"Wir leben vom Nachwuchs. Die Ringer brauchen noch ein bis zwei Jahre. In der Oberliga warten Altprofis. Das wäre noch zu früh für uns", sagt Gehse. Fakt ist, dass die Oberliga in der Saison 2016/2017 wieder nur mit neun Mannschaften starten wird. Da der KSV Germania Krefeld freiwillig in die Verbandsliga absteigt, ist der eigentliche Letzte, KSV Witten 07 II, in der Liga geblieben.

Aufsteiger in die 2. Bundesliga gibt es nicht, da der Meister KSV Hohenlimburg und der Zweite KSK Konkordia Neuss verzichteten. Demnach ist nur ein Platz frei und der wird vom Verbandsliga-Meister KSV Simson Landgraaf eingenommen. Demnach hat der VfK Lünen-Süd als Tabellenzweiter der Verbandsliga das Nachsehen.

In der neuen Saison wird die Verbandsliga wieder mit zehn Mannschaften starten. Neu in der Liga sind drei Aufsteiger: Der KSV Jahn Marten 05 als Meister der Landesliga sowie der Zweitplatzierte TV Essen-Dellwig II und der Drittplatzierte TuS Aldenhoven. "Wir werden wieder unser Bestes geben und werden dem verpassten Oberliga-Aufstieg nicht mehr nachtrauern. Jetzt stehen die Einzelmeisterschaften an, bei denen sich die Ringer noch einmal beweisen können", sagt Gehse. Bis Mai sind die Ringer mit den Einzelmeisterschaften beschäftigt. Anschließend folgt eine Pause bis Mitte August, ehe der Liga-Alltag wieder Fahrt aufnimmt.

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