Tim Hermes ist trotz des HSC-Trainerwechsels und eigenem Lazarett überzeugt vom BW-Alstedde-Sieg. © Timo Janisch
Fußball
„Das ist mir völlig egal“ - Hermes bleibt trotz HSC-Trainerwechsel vom Alstedde-Sieg überzeugt
Tim Hermes und BW Alstedde bekommen es mit dem Holwickeder SC II mit einem Team zu tun, das gerade erst den Trainer gewechselt hat. Alsteddes Spielertrainer interessiert das allerdings wenig.
von Maxim Steinbeck
Alstedde, Lünen
, 30.10.2021 / Lesedauer: 2 minDrei Siege, zwei Unentschieden und Tabellenplatz zehn stehen in der Bezirksliga acht bisher für BW Alstedde zu Buche. Tim Hermes ist „nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden“ mit der bisherigen Saisonleistung seiner Mannschaft.
Nun kommt am Sonntag um 15.30 Uhr die U23 des Holzwickeder SC nach Nord-Lünen. Eine Mannschaft, die durch den kürzlichen Trainerwechsel extrem gefährlich - weil unberechenbar - ist.
Spielertrainer Tim Hermes interessiert das allerdings absolut nicht. „Der Trainerwechsel soll uns nicht stören. Wir wollen unseren Fußball spielen und ganz klar zu Hause drei Punkte holen“, zeigt er sich kämpferisch.
BW Alstedde kämpft mit großem Lazarett
Die Devise: volle Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten. „Wir können auf das Spiel gegen Aplerbeck aufbauen. Diese Power und Mentalität aus dem letzten Spiel wollen wir mitnehmen und gewinnen“, so Hermes.
Bei diesem Vorhaben kann Hermes mal wieder nicht aus den Vollen schöpfen. „Personell ist es seit Wochen einfach nicht schön“, so Hermes. Dem Trainer fehlen die Spieler der A-Jugend, weil diese keine Spielpause mehr haben.
Hinzu kommt die Bänderverletzung von Mohamed Barry aus dem letzten Spiel sowie eine Zerrung bei Mike Rothe und die eigene Baustelle im Oberschenkel. „Unterm Strich fehlen uns bestimmt zehn Spieler verletzungsbedingt“, so seine Bestandsaufnahme.
„Das einzig Wichtige ist der Sieg!“
Trotzdem bleibt Alsteddes Spielertrainer positiv: „Wir haben immer noch eine schlagfertige Truppe. Außerdem stehen die unter uns. Holzwickede hat noch nicht abliefern können bisher.“ Auf bestimmte Spieler des kommenden Gegners stellt Hermes seine Mannschaft nicht ein. „Ich kann zu den Spielern des HSC nicht viel sagen. Mir ist da keiner groß aufgefallen“, sagt er.
Es gilt wieder die gleiche Devise: „Das ist mir egal, wer da spielt. Wir gucken nur auf uns und drei Punkte.“ Das Ziel hat Hermes fest im Blick: „Das einzig Wichtige ist der Sieg!“
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