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BV Brambauer verpflichtet weiteren Rückkehrer mit großem Offensivdrang
Fußball-Bezirksliga
Auch der nächste Neuzugang des BV Brambauer hat bereits für den Verein gespielt - und ist aufgrund seines großen Offensivdranges in Erinnerung geblieben. Nun kehrt er zurück.
Robert Botta, Kassim Hammoud - der BV Brambauer hat zuletzt vor allem Spieler verpflichtet, die bereits in der Vergangenheit für den BVB gespielt haben. Nur Centurion Emokpaire passt nicht in dieses Raster. An dem hält der Bezirksligist auch bei seiner jüngsten Neuverpflichtung fest.
Dennis Köse, spielender Co-Trainer und für die Kaderplanung der Brambaueraner zuständig, verkündete die nächste Verstärkung für die kommende Saison: Rajko Milinkovic läuft künftig wieder für den BVB auf.
Rajko Milinkovic spielte bereits für den BV Brambauer
Milinkovic spielte bereits für die Schwarz-Weiß-Roten, als Thorsten Nitsche in der Saison 2016/2017 Trainer der Bezirksliga-Elf war. Bereits damals war Köse für den BVB aktiv und hatte Milinkovic demnach noch in Erinnerung.
Stammspieler als Linksverteidiger sei Milinkovic gewesen, so Köse. Mit seiner Spielweise erinnere er ihn an einen weiteren Linksverteidiger im BVB-Kader, so Köse. „Er ist kein typischer Linksverteidiger. Ähnlich wie Lukas Diekmann ist er ein Rechtsfuß mit sehr viel Offensivdrang.“
Köse plant Milinkovic wieder als Außenverteidiger ein, wenn der Ball wieder rollt. „Er kann aber genau so gut vorne links und vorne rechts spielen“, so Köse. Im BVB-typischen 4-2-3-1 haben die Brambaueraner also für vier Positionen eine neue Option hinzugewonnen.

Rajko Milinkovic (r.) läuft in der kommenden Saison wieder für den BV Brambauer auf. © Sebastian Reith
Nach der Saison unter Thorsten Nitsche war Milinkovic in der Glückauf-Arena von der Bildfläche verschwunden. 2017 war er zur SG Selm gewechselt, 2018 stellte ihn der SV Preußen als Neuzugang vor.
Dennis Köse behielt Rajko Milinkovic auf dem Schirm
Irgendwann habe der Rückkehrer dann ganz mit dem Fußball aufgehört, eine Abendschule habe ihn ausgebremst, so Köse. Doch die endet nun, so der spielende Co-Trainer.
Auf der wegen der Corona-Pandemie schwierigen Suche nach Neuzugängen sei Köse Milinkovic dann wieder eingefallen. „Er hat sich sehr gefreut über die Anfrage“, sagt Köse.
Da aufgrund der Pandemie alle künftigen Mitspieler Milinkovics eine lange Pause gehabt haben werden, wenn es wieder losgeht, sei der Neuzugang schnell überzeugt gewesen, dass es kaum einen besseren Zeitpunkt für den Wiedereinstieg geben dürfte, so Köse.
Kommt aus Lünen und wohnt dort noch immer. Konnte sich nie vorstellen, etwas anderes als Journalismus zu betreiben. 2017 noch als Schüler bei Lensing Media als Freier Mitarbeiter begonnen. Seit 2023 Sportredakteur in Dortmund. Als Handballtrainer mit Stationen in der Bezirks- und Verbandsliga.
