Fußball

Aufstiegskampf: SG Gahmens Coach nennt Gründe, warum der Klub den Aufstieg vergeigte

Die Staffeleinteilung der Fußball-Kreisliga A Dortmund würfelte die beiden Staffeln schwer durcheinander. Die SG Gahmen hat in der Staffel 2 gleich mehrere Mitstreiter im Aufstiegsrennen, wobei ein Kontrahent nicht mehr im Weg steht.

Gahmen

, 12.07.2022 / Lesedauer: 3 min

Nur denkbar knapp verpasste die SG Gahmen in der abgelaufenen Saison den Aufstieg in die Bezirksliga. Nach den beiden Aufsteigern Dortmunder Löwen und Eving Selimiye Spor belegte die Mannschaft von Kadir Kaya nahezu gleichauf in Punkten und Toren mit dem Drittplatzierten VfR Sölde II den vierten Rang.

Zum Aufstieg in die Bezirksliga gefehlt haben am Ende lediglich drei Zähler, oder wie Kadir Kaya glaubt „die Breite im Kader“. Denn immer wieder fielen wichtige Stammspieler aus, die bei der SG kaum zu ersetzen waren. „Wir waren viel zu abhängig von Einzelspielern und konnten das oft nicht kompensieren. Ich denke, das hat die entscheidenden paar Prozente ausgemacht, dass es leider nicht ganz gereicht hat“, nennt der SG-Trainer Gründe für den verpassten Aufstieg.

Dass Gahmen auch in diesem Jahr ein Wörtchen an der Spitze mitreden will, kann Kaya nicht verbergen und ist optimistisch: „Wir wissen, die Mannschaft hat das Potenzial, ganz oben mitzuspielen. Dieses Mal sind wir in der Breite besser aufgestellt. Das, was uns letztes Jahr gefehlt hat, ist jetzt vorhanden.“

Das Problem: In der neu zusammengestellten Staffel A2 sind einige Teams, die der SGG einen Strich durch die Rechnung machen wollen. „Sölderholz, Scharnhorst, die sehr gut aufgerüstet haben oder auch der Hörder SC, die auch eine starke Truppe haben“, benennt Kaya als mögliche direkte Konkurrenten.

Konkurrent Osmanlispor wechselt die Staffel

Mit einem Gegner müssen sich die Gahmener aber in der nächsten Saison nicht um die vorderen Plätze streiten. Osmanlispor Dortmund, im letzten Jahr Fünfter hinter der SGG und in dieser Saison als großer Mitfavorit um den Aufstieg gehandelt, wechselt in die Staffel A1 und stellt keine Gefahr mehr für die Kaya-Elf dar.

Vom Favoritenstatus distanziert sich der Coach aber trotz der hohen Ansprüche und Erwartungshaltung: „Es gibt einige Teams, die wir nicht gut kennen. Ich kenne zum Beispiel weder Schwerte noch Berghofen. Wir können allgemein viele Dinge noch nicht einschätzen. Wir sind daher erstmal vorsichtig, bevor wir sagen: „Wir marschieren jetzt durch“. Was wir sagen können, ist, dass die Vorbereitung bisher sehr gut läuft. Das hat auch das Spiel gegen Kamen gezeigt, wo wir gegen einen guten Gegner selber gut gespielt haben.“

In der Vorbereitung und im Testspiel beim VfL Kamen zeigten auch die Neuzugänge Umut Kodaman, Ali Bozlar und Tamer Keskin bereits ihre Qualität unter Beweis. Kaya ist sich sicher: „Sie werden uns sofort helfen und können das auch!“

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