Die zweite Mannschaft des Lüner SV steht vor der großen Entscheidung, ob sie weiterhin in der Bezirksliga bleiben oder sich freiwillig zurückziehen. © Günther Goldstein
Fußball
Abstieg oder Verbleib in der Liga: Finale Entscheidung bei Lüner Bezirksligaverein steht noch aus
Für den Bezirksligisten aus Lünen sieht es aktuell gar nicht gut aus. Zwei Spiele mussten aufgrund von Spielermangel kurzfristig abgesagt werden. Ob die Mannschaft nun weiterspielt, ist noch nicht final geklärt.
Bisher konnte die zweite Mannschaft des Lüner SV in der Bezirksliga noch nicht wirklich punkten und legte einen vermeintlich schlechten Start hin. Nun könnte aber das Spiel am Sonntag gegen den Geisecker SV für den aktuell Tabellenletzten die Wendung bringen. Doch ob wirklich gespielt wird, steht noch nicht final fest. Eigentlich sollte schon am Dienstagabend nach dem Training die Entscheidung fallen, doch diese wurde nun vertagt, erklärt Peter Marx, zweiter Vorsitzender des Vereins.
Schon in den vergangenen zwei Spielen gegen VfR Sölde und den ASC 09 Dortmund II trat das LSV-Team aufgrund von Spielmangel kurzfristig nicht an. Ein drittes Fernbleiben würde bedeuten, dass die zweite Mannschaft in der aktuellen Saison keine Spiele mehr bestreiten darf und in der kommenden Saison in der Kreisliga A2 spielen würde. Freitagmorgen soll dann endgültig feststehen, ob die Mannschaft von Manuel Lorenz auf dem Platz stehen wird oder den freiwilligen Abstieg durch ein erneutes Nichtantreten in Kauf nimmt.
Enttäuschung bei den Verantwortlichen
Die Verantwortlichen beim Lüner SV hatten sich den Verlauf zum Ligastart eigentlich ganz anders vorgestellt. Fünf Spielen und fünf Niederlagen sowie 16 Gegentore sind nun aber die traurige Bilanz. „Wir waren schon optimistisch, auch durch den neuen Trainer, der seit März Zeit hatte, die Mannschaft aufzubauen“, erklärt Peter Marx. Man sei natürlich enttäuscht, da viel Energie in das Team gesteckt wurde und jeder sich mehr vorgestellt hatte für die neue Saison.
Doch insgesamt hatte die zweite Mannschaft in den vergangenen Wochen mit zu vielen Verletzten und Ausfällen zu kämpfen. Hinzu kamen noch einige Abgänge, die nicht so schnell zu ersetzen waren. „Wir können nicht mal eben neue Spieler holen. Denn für eine zweite Mannschaft ist das deutlich schwieriger als für die Erste“, erklärt Marx. Und auch weiterhin gebe es noch personelle Probleme.
Nun ist also die kommenden zwei Tage weiterhin Hoffen angesagt, ob am Wochenende genug Spieler für die Partie gegen den Geisecker SV zusammenkommen. Bei Training am Dienstagabend sah die Spielerquote wohl ganz gut aus, so Marx. Trainer Manuel Lorenz habe zudem noch einmal an sein Team appelliert, dass er gerne weiterspielen und die laufende Saison nicht einfach so harsch beenden möchte.
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