Der SV Lippramsdorf will in der kommenden Saison wieder häufiger jubeln.

© Jürgen Patzke (Archiv)

LSV startet mit junger Mannschaft in die Vorbereitung - und Ungewissheit

rnFußball: Bezirksliga

Der SV Lippramsdorf trainiert bereits wieder, aber die richtige Vorbereitung hat noch nicht angefangen. Wie der Kader zum Saisonstart aussehen wird, steht auch noch nicht endgültig fest.

Lippramsdorf

, 16.07.2020, 17:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Neuer Trainer, neues Glück? Die Spieler des SV Lippramsdorf stehen bereits seit einiger Zeit wieder auf dem Platz an der Jahnstraße. Mit dabei: der neue Trainer Thomas Bartke. Michael Hellekamp hat den LSV nach vier Jahren verlassen. Ein Abschied, der ihm nicht leicht fiel, wie er in einem Interview mit der Halterner Zeitung zugab. Er trainiert nun Landesligist Viktoria Heiden. Thomas Bartke geht derweil mit einer jungen Mannschaft in die Saisonvorbereitung. Das Alter einiger Spieler führt aber auch zu einem kleinen Problem bei der Kaderplanung.

„Wir haben ein relativ junges Team“, sagt Bartke. Einige seien aufgrund ihres Alters gerade in einer Phase, in der sich beruflich noch etwas verändern könnte. „Sie müssen beruflich noch eine Entscheidung treffen.“ Daher stehe bei manchen Spielern auch noch nicht endgültig fest, „inwieweit sie uns zur Verfügung stehen“.

Wegen Corona „ist der Leistungsstand nicht so wie normalerweise“

Drei Mal pro Woche trainieren die Lippramsdorfer aktuell, die erste Einheit fand am 9. Juni statt. Testspiele sind noch nicht endgültig terminiert. Der LSV sei bereits mit mehreren Vereinen in Kontakt, „aber da ist noch nichts fest“. Das sei eben auch abhängig vom Saisonstart, der erst am 15. Juli vom FLVW offiziell auf den 6. September terminiert wurde.

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Die ersten Trainingseinheiten nutzte der neue LSV-Coach vor allem, um sich einen ersten Eindruck von seiner neuen Mannschaft zu verschaffen. Und der ist bislang ziemlich gut. „Alle sind willig und nett“, freut sich Bartke. Vielen Spielern musste er sich allerdings auch gar nicht mehr vorstellen, da er sie ohnehin schon kannte.

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Den Spielern seien die vielen fußballfreien Wochen aber anzumerken. „Nach zehn Wochen Pause ist der Leistungsstand nicht so wie normalerweise“, erklärt er. Das sei aber auch nicht schlimm und erst recht nicht ungewöhnlich. Er merke aber auch, dass viele Spieler die freie Zeit weiterhin genutzt haben, um sich fit zu halten und nicht einzurosten. Insgesamt sei er bislang zufrieden mit seinen neuen Schützlingen. „Und die Jungs freuen sich auch, wieder spielen zu können.“

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