
© Armin M. Küstenbrück (A)
Red Bull Radical: Spektakulärer Job für Ex-Profi Markus Schulte-Lünzum
Radsport
Am 24. Oktober feiert Red Bull Radical Premiere – ein völlig neuartiges Mountainbike-Rennen. Der Halterner Ex-Radprofi Markus Schulte-Lünzum wird das Event als Sportlicher Leiter begleiten.
Red Bull Radical ist ein völlig neues Mountainbike-Rennformat. Am 24. Oktober 2020 wartet im Steinbruch Oetelshofen bei Wuppertal ein einzigartiger Parcours mit kreativen Hindernissen wie Kletterstellen oder Kies-Anstiegen auf die Biker.
Die Kulisse bei der Premiere des Red Bull Radical könnte kaum spektakulärer sein: Aus der Tiefsohle des Steinbruchs Oetelshofen bei Wuppertal starten die TeilnehmerInnen auf einen Rundkurs, den es in dieser Form noch nie in Deutschland gab.
Hartes Rennerlebnis
Wo normalerweise tausende Tonnen Kalkstein gefördert werden und PS-starke Maschinen beheimatet sind, warten nun spannende Up- und Downhill-Passagen, die über die bis zu 30 Meter hohen Steinbruchstufen führen. Rasante Singletrails durch die angrenzenden Wälder sowie Trage- und Kletterstellen durch Schlamm, Sand und Wasser versprechen ein ebenso neues wie hartes Rennerlebnis.
„Red Bull Radical ist mehr als ein klassisches Radrennen, es ist das härteste Hindernisrennen auf zwei Rädern. So ein Strecken-Setup gab es noch nie. Das wird ein enorm anspruchsvolles Rennen“, sagt Markus Schulte-Lünzum, zweifacher Deutscher MTB-Meister und Sportlicher Leiter von Red Bull Radical.
Das Rennformat
Um es vor der Cut-Off Time von zwei Stunden ins Ziel zu schaffen, müssen die TeilnehmerInnen 25 Kilometer und 600 Höhenmeter bezwingen sowie mentale Stärke, Kraft, Ausdauer und Technik beweisen. Das Beste daran: der Kurs besteht aus nur einer langen Runde. „Jedes Hindernis wird nur einmal überquert und hinter jeder Kurve wartet eine neue Überraschung“, so Markus Schulte-Lünzum.
Die Sicherheit hat höchste Priorität
Ansteckend soll beim Red Bull Radical nur die Begeisterung für das revolutionäre Rennformat sein, denn die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer haben höchste Priorität. Deshalb haben die Organisatoren ein straffes Sicherheits- und Hygienekonzept erarbeitet, das auch in Zeiten von COVID-19 einen sicheren und verantwortungsvollen Rennablauf garantiert.
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1982 in Haltern geboren. Nach Stationen beim NRW-Lokalfunk, beim Regionalfernsehen und bei der BILD-Zeitung Westfalen 2010 das Studium im Bereich Journalismus & PR an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen erfolgreich beendet. Sportlich eher schwarz-gelb als blau-weiß orientiert. Waschechter Lokalpatriot und leidenschaftlicher Angler. Motto: Eine demokratische Öffentlichkeit braucht guten Journalismus.
