Grund zum Jubeln hatten die U19-Fußballer von Borussia Dortmund in dieser Saison oft genug.

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Nur BVB-Top-Talent war in der U19-Bundesliga erfolgreicher als ein Bossendorfer

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In der U19-Bundesliga West ist die Spielzeit beendet. Mit Preußen Münster ist Maxim Schröder auf Platz acht gelandet - in einer Statistik schaffte es der Bossendorfer aber auf Platz zwei.

Hamm-Bossendorf

, 04.05.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der letzte Spieltag lief nicht ganz so, wie es sich die A-Junioren von Preußen Münster vorgestellt hatten. Mit 3:5 unterlag das Team um die drei Seestädter Noah Kloth, Ole Overhoff und Maxim Schröder dem Tabellenneunten Viktoria Köln. Dadurch rutschte die Mannschaft auf Platz acht ab.

Die drei Halterner gehörten in der nun beendeten Spielzeit fast immer zur Startelf. Noah Kloth sammelte 15 Einsätze (alle von Beginn an), Ole Overhoff zwölf (einmal als Einwechselspieler) und Maxim Schröder 14 (einmal als Einwechselspieler). Letzterer war dabei auch als Offensivspieler überaus erfolgreich. Zwölf Tore erzielte der in Bossendorf lebende 18-Jährige.

39 Tore auf einem Bild: Links die BVB-Talente Bradley Fink (u.) und Julian Rijkhoff, rechts der Bossendorfer Maxim Schröder, der im Sommer Preußen Münster verlässt und zu Fortuna Düsseldorf wechselt.

39 Tore auf einem Bild: Links die BVB-Talente Bradley Fink (u.) und Julian Rijkhoff, rechts der Bossendorfer Maxim Schröder, der im Sommer Preußen Münster verlässt und zu Fortuna Düsseldorf wechselt. © imago images

Damit belegt er in der Torjägerliste den zweiten Platz - gemeinsam mit Bradley Fink von Borussia Dortmunds U19. Übertroffen wurden die beiden nur von Finks Teamkollegen Julian Rijkhoff, der 15 eigene Tore bejubeln durfte und somit großen Anteil an der letztendlich ungefährdeten West-Meisterschaft des BVB, der als nächstes gegen den Zweitplatzierten, den FC Schalke 04, um den Einzug ins Finale der Deutschen Meisterschaft spielt.

Rijkhoff war erst im Januar 2021 nach Dortmund gewechselt, spielte zuvor in der renommierten Jugend von Ajax Amsterdam. Die Dienste des damals 16-Jährigen waren dem BVB laut mehreren Medienberichten eine Ausbildungsentschädigung von 130.000 Euro wert. An dem Niederländer, der als Ausnahmetalent gilt, waren auch viele andere Top-Klubs interessiert.

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Während der beste Torschütze der U19-Bundesliga West aufgrund seines Alters auch noch in der kommenden Saison in dieser Liga auflaufen kann, wird der zweiterfolgreichste Torjäger in den Seniorenfußball wechseln: Maxim Schröder schließt sich der U23 von Fortuna Düsseldorf an, wird dort zukünftig in der Regionalliga West spielen - dort, wo er in dieser Saison auch schon sein Debüt gefeiert hat.

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