Von Bossendorf in den Profifußball: Maxim Schröder wechselt zu Traditionsverein
Fußball
Im Sommer 2021 war der Bossendorfer Maxim Schröder (18) in die Jugend von Preußen Münster zurückgekehrt. Nun steht fest, wo der U19-Bundesliga-Spieler kommende Saison spielt.
Maxim Schröder spielt derzeit noch für die U19 von Preußen Münster. Im Sommer wird er den Verein verlassen. © imago images/Kirchner-Media
Die ersten Schritte als Fußballer ging Maxim Schröder (18) beim SV Bossendorf, dann wechselte er zum TSV Marl-Hüls. Es folgten Stationen bei Preußen Münster und dem VfL Bochum, ehe er 2021 nach Münster zurückkehrte. Dort machte er in der U19-Bundesliga auf sich aufmerksam und debütierte an einem Wochenende sowohl in der Regional- als auch der Oberliga. Im Sommer wechselt er fest in den Seniorenfußball und zu einem Traditionsverein.
Am vergangenen Spieltag (20. Februar) kassierten die A-Junioren von Preußen Münster ihre vierte Saisonniederlage im elften Ligaspiel. Gegen Fortuna Düsseldorf unterlagen die Münsteraner etwas überraschend mit 1:3. Maxim Schröder spielte 90 Minuten durch. Womöglich duellierte er sich bei der Niederlage schon mit einigen seiner zukünftigen Mitspieler.
Maxim Schröder schließt sich Fortuna Düsseldorf an
Denn Schröder spielt ab dem Sommer für Fortuna Düsseldorf, hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Dort soll er für die U23 in der Regionalliga West auflaufen.
Maxim Schröder schließt sich im Sommer Fortuna Düsseldorf um Frank Schaefer, Direktor Nachwuchsleistungszentrum, an. © Fortuna Düsseldorf
„Maxim ist ein kreativer Instinktfußballer. Die Fähigkeit, immer wieder mutig in Eins-gegen-eins-Situationen zu gehen sowie seine Torgefährlichkeit insbesondere bei Standardsituationen machen ihn zu einem hochinteressanten Spieler“, wird Düsseldorfs Frank Schaefer, Direktor des Nachwuchsleistungszentrums, in der Pressemitteilung der Fortuna zitiert.
„Wir freuen uns sehr über seine Verpflichtung. Sie ist auch ein Beleg dafür, dass inzwischen sehr deutlich wahrgenommen wird, dass junge Spieler in unserer U23 bestens aufgehoben sind“, sagt er weiter.