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Nach Spielabsage gegen Gladbeck: So geht es beim HSC Haltern-Sythen weiter
Handball: Oberliga
Das letzte Spiel des HSC Haltern-Sythen wurde vorsichtshalber verschoben. Einen möglichen Nachholtermin gibt es bereits. Aber auch am kommenden Wochenende haben die Oberliga-Herren frei.
Die Verantwortlichen des HSC Haltern-Sythen wollten auf Nummer sicher gehen. Deshalb baten sie um eine Verlegung der ursprünglich für den 15. Januar angesetzten Partie gegen Oberliga-Spitzenteam VfL Gladbeck. Der Grund: Ein Halterner hatte nach zwei Trainingseinheiten mit der Mannschaft erfahren, dass eine Kontaktperson von ihm positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Der HSC-Spieler machte umgehend einen PCR-Test, doch das Ergebnis wurde nicht vor dem Spiel gegen Gladbeck erwartet. Deshalb wurde die Partie letztendlich mit dem Einverständnis des Spitzenreiters verschoben.
Mittlerweile ist klar: Es gab Entwarnung, der PCR-Test des Halterns ist negativ. Einen Ersatztermin für das ausgefallene Spiel gibt es zwar noch nicht, doch der 9. Februar (Mittwoch) sei sehr wahrscheinlich der Tag, an dem der HSC auf Gladbeck treffen wird, so Teammanager Christian Berse.
Allzu wichtig erscheint die Partie aber ohnehin nicht. Beide Teams werden wohl nicht in den gleichen Playoffs landen und die Punkte aus ihren Aufeinandertreffen in der Hin- und Rückrunde dementsprechend ohnehin nicht mitnehmen.
Am Wochenende haben die Oberliga-Herren des HSC Haltern-Sythen übrigens wieder frei - diesmal aber planmäßig. Erst am 28. Januar (Freitag) spielt das Team von Gerard Siggemann wieder - auswärts beim HC TuRa Bergkamen.
Erst als Praktikant, dann als freier Mitarbeiter und nach dem Volontariat seit 2021 als Redakteur für Lensing Media im Einsatz. Am liebsten im Lokalsport unterwegs - denn abseits der reinen Ergebnisse hat jedes Spiel und jeder Sportler eine spannende Geschichte zu erzählen.
