Michel Sorg feierte beim Sieg gegen Bergkamen sein Pflichtspieldebüt für den HSC Haltern-Sythen.

© Blanka Thieme-Dietel

Nach „kleinem Schreckmoment“: HSC-Herren gehen zuversichtlich ins nächste Spiel

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Die Oberliga-Herren des HSC Haltern-Sythen wollen den zweiten Sieg der Saison. Dabei helfen wird auch wieder ein Spieler aus der zweiten Mannschaft. Ein anderer fiel derweil ein paar Tage aus.

Haltern

, 29.10.2021, 14:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Dank ihres ersten Sieges im fünften Spiel gegen den HC TuRa Bergkamen haben die Herren des HSC Haltern-Sythen den letzten Tabellenplatz ihrer Oberliga-Staffel an die Bergkamener abgegeben. Gegen den HTV Hemer möchten die Halterner um Gerard Siggemann direkt nachlegen - nachdem es in dieser Woche „einen kleinen Schreckmoment“ gab, wie der Trainer sagt.

Denn nach einer Corona-Infektion im Team der Halterner Verbandsliga-Damen wurde noch ein weiterer Fall bei den anschließenden PCR-Tests festgestellt. Die Folge: Auch die komplette Herren-Mannschaft ließ sich testen. „Zum Glück sind alle negativ gewesen“, so Gerard Siggemann, der wie schon eine Woche zuvor auch gegen Hemer auf einen endlich wieder volleren Kader wird zurückgreifen können.

„Nach dem Sieg spürt man den entsprechenden Rückenwind“

In dieser Woche fehlte neben dem Langzeitverletzten Tobias Spiekermann nur Julian Schrief aufgrund einer Wadenverhärtung. Am Donnerstagabend war er aber wieder dabei. „Ich gehe davon aus, dass er am Wochenende wieder richtig fit ist“, sagt sein Trainer, der zudem noch in Person von Jonas Luggenhölscher Unterstützung aus der zweiten Mannschaft bekommt.

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„Wir müssen schauen, dass wir jetzt Punkte holen und das maximale Potenzial im Verein mobilisieren“, sagt er. Es sei aber auch kein Problem gewesen, Luggenhölscher „auszuleihen“. Dafür, betont Siggemann, „sind wir der zweiten Mannschaft und den Verantwortlichen sehr dankbar“.

Dank des Sieges gegen Bergkamen blickt der Trainer indes optimistisch auf das Auswärtsspiel gegen Hemer. „Nach dem Sieg spürt man in der Mannschaft den entsprechenden Rückenwind“, sagt er. Vorbereiten muss er sich mit seinem Team vor allem auf die „recht offensive Deckung“ des kommenden Gegners.

  • Anwurf: Samstag, 30. Oktober, 19 Uhr, Sonnenblumenallee 3, 58675 Hemer
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