„Glücklich und mega müde“: HSC-Trainingslager endet mit deutlichem Sieg

Handball: Testspiel

Die HSC-Damen trafen am Sonntag auf einen „richtig, richtig guten Gegner“, sagte Trainer Andreas Stolz nach dem Spiel. Dennoch ließen seine Spielerinnen dem VfL Aplerbeckermark keine Chance.

Haltern

, 30.08.2020, 16:37 Uhr / Lesedauer: 1 min
Andreas Stolz und die Damen des HSC Haltern-Sythen haben ein anstrengendes Wochenende mit einem deutlichen Sieg beendet.

Andreas Stolz und die Damen des HSC Haltern-Sythen haben ein anstrengendes Wochenende mit einem deutlichen Sieg beendet. © Jürgen Patzke

Zum zweiten Mal hatten die Damen des HSC Haltern-Sythen am Wochenende ein kleines Trainingslager veranstaltet, um sich auf die im Oktober startende Saison in der Verbandsliga vorzubereiten. Auf dem Programm standen viele Trainingseinheiten, ein Ausflug in den Kletterwald und ein Spiel gegen den VfL Aplerbeckermark, das mit einem ziemlich deutlichen Ergebnis zugunsten der Halterner endete.

„Das Wochenende war sehr intensiv“, sagte Andreas Stolz, Trainer der Damen des HSC Haltern-Sythen. Nachdem am Freitag vor allem die Ausdauer und Kraft seiner Spielerinnen im Vordergrund stand, wurde am Samstag vor allem individuelles Wurftraining betrieben, ehe es in den Halterner Kletterwald ging. Am Sonntag wurde dann noch mal drei Stunden trainiert. Direkt im Anschluss ging das Testspiel gegen den VfL Aplerbeckermark los, welches die Halternerinnen mit 36:14 (18:6) für sich entscheiden konnten.

Tempospiel auf einem „absoluten Top-Niveau“

„Ich bin glücklich, zufrieden und müde“, sagte Stolz hinterher. Seiner Mannschaft machte er „ein großes Kompliment“. Sie habe drei Tage lang alles im Training gegeben und dann die neuen Vorgaben im Spiel - unter anderem wurde eine neue Variante des Spiels ohne Torhüterin getestet - umgesetzt. „Das hat in erster Linie gut funktioniert“, erklärte der HSC-Trainer.

Nur zum Ende hin habe ein wenig die Konzentration gefehlt. Nach drei so anstrengenden Trainingstagen sei das allerdings auch in Ordnung. Vor allem das Tempo seiner Spielerinnen habe ihn aber während der gesamten 60 Minuten begeistert, da sei sein Team schon auf einem „absoluten Top-Niveau“.

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