Coronavirus: Kreispokal-Finale zwischen TuS Haltern und Schermbeck ist abgesagt
Kreispokal
Eigentlich sollte um 15 Uhr das Kreispokal-Finale zwischen dem TuS Haltern und Schermbeck angepfiffen werden. Daraus wird nun nichts - schon wieder macht das Coronavirus die Pokalpläne zunichte.

Der TuS Haltern am See feierte einen etwas glücklichen 3:0-Sieg gegen SuS Olfen. © Sebastian Reith
Zum zweiten Mal sorgt das Coronavirus dafür, dass der Kreispokal der Saison 2019/20 nicht nach Plan läuft. Aufgrund der Pandemie mussten die beiden Halbfinals sowie die Spiele um Platz drei und das Finale schon einmal auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Nun sollten sie nachgeholt werden. Bei den ersten drei Partien klappte dann auch alles, doch das Finale zwischen dem TuS Haltern am See und dem SV Schermbeck musste nun abgesagt werden.
Das Halbfinale hatte der TuS mit 3:0 gegen den FC Marl gewonnen, während sich Schermbeck im Elfmeterschießen gegen Erkenschwick durchsetzte. Am Sonntag, 30. August, sollte es dann zum Finale kommen. Doch drei Spieler des SV Schermbeck klagten zuletzt über gesundheitliche Beschwerden, woraufhin sie auf das Coronavirus getestet wurde.
Positive Tests würden sich auch auf Erkenschwick und Marl auswirken
Die Ergebnisse werden erst für morgen erwartet und da seitdem noch weitere Spieler des Oberligisten über Symptome klagten, die auch bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten, entschloss sich der SVS das Spiel aus Sicherheitsgründen abzusagen.
Wie es nun weiter geht, ist noch nicht klar. Einen neuen Termin für das Pokalfinale gibt es noch nicht. Auch ist noch nicht geklärt, wie es für die Spielvereinigung Erkenschwick weiter geht, die noch gegen Schermbeck gespielt hatte und am Samstag sogar noch im Spiel um Platz drei auf den FC Marl traf.