© Jürgen Patzke (Archiv)
HSC-Damen müssen auf drei wichtige Spielerinnen verzichten
Handball: Frauen-Verbandsliga
Auf die Damen des HSC Haltern-Sythen wartet am Sonntag ein starker Gegner. Burkhard Bell ist dennoch zuversichtlich, dass sie punkten werden - auch wenn er einige Ausfälle zu vermelden hat.
Die Verbandsliga-Damen des HSC Haltern-Sythen spielen als nächstes gegen zwei Teams aus der oberen Tabellenhälfte. Als erstes geht es auswärts gegen den Tabellendritten DJK Westfalia Hörde. Trainer Burkhard Bell kann allerdings auf drei wichtige Spielerinnen nicht zurückgreifen.
„Wir spielen jetzt gegen zwei Mannschaften, die auf unserem Niveau sind“, sagt Bell über die kommenden zwei Spieltage. „Da heißt es, Kräfte bündeln. Leider können wir aber nicht vollzählig antreten“, so der Coach weiter.
Mit Lisa Marx fehlt eine der torgefährlichsten Halternerinnen, zudem fallen auch die beiden Spielmacherinnen Annika Seher und Carina Keysers aus. Letztere hatte sich beim vergangenen Sieg einen Finger ausgekugelt. „Sie hat jetzt drei Wochen Sportverbot“, erzählt ihr Trainer.
Einen Plan, wie der Ausfall der drei Spielerinnen aufgefangen werden soll, haben sich Burkhard und Niklas Bell aber schon zurechtgelegt. Der beinhaltet auch, dass einige Halternerinnen auf Positionen zum Einsatz kommen, die eher untypisch für sie sind. „Wir hoffen, dass das zieht“, so Bell weiter. „Aber ich denke, mit der Einstellung vom vergangenen Wochenende werden wir auch in Hörde punkten.“
Anwurf: Sonntag, 5. Dezember, 12.30 Uhr, Hacheneyer Straße 182, 44265 Dortmund
Erst als Praktikant, dann als freier Mitarbeiter und nach dem Volontariat seit 2021 als Redakteur für Lensing Media im Einsatz. Am liebsten im Lokalsport unterwegs - denn abseits der reinen Ergebnisse hat jedes Spiel und jeder Sportler eine spannende Geschichte zu erzählen.
