Haltern hat neue Stadtmeister

Judo

Die Stadtmeisterschaften der Halterner Judoka lieferten am vergangenen Samstag wieder viele spannende und hochklassige Kämpfe.

Haltern

, 05.02.2019, 15:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Beim Gruppenfoto fehlten drei. Denn insgesamt gingen bei den Halterner Stadtmeisterschaften 24 Nachwuchsjudoka ins Rennen um die sieben zu vergebenden Titel.

Beim Gruppenfoto fehlten drei. Denn insgesamt gingen bei den Halterner Stadtmeisterschaften 24 Nachwuchsjudoka ins Rennen um die sieben zu vergebenden Titel. © Jan Vahrenhold

Der Halterner Judo Club 66 ermittelte am vergangenen Samstag die Stadtmeister 2019. In der Christa-Hartmann-Halle gingen 24 Judoka in sieben Gewichtsklassen an den Start. Da einige Gewichtsklassen nur mit zwei Kämpfern besetzt waren, kämpften diese zusätzlich in einer Freundschaftskategorie. Zahlreiche Zuschauer sahen spannende Kämpfe und hoch motivierte Judoka.

Die Titel sicherten sich Benjamin Knoch (-21 kg), Jakob Kloyer (-27,5 kg), Linda Switala (-30 kg), Florian Knoch (-34 kg), Leona Cosmic (-36 kg), Jonas Heringhaus (-43 kg) und Jakob Risch (-44 kg).

Auch in diesem Jahr wurde zudem wieder die All-Kategorie gekämpft. Hier kämpfen groß gegen klein, Junge gegen Mädchen im K.-o.-System. Schlussendlich konnte sich Noah Koessling vor Atef Akbazadah und den beiden Drittplatzierten Linda Switala und Clara Ronig durchsetzen.

Sonderpokale gab es für Justus Tappe für den „härtesten“ Kampf und für Jakob Kloyer für den vorsichtigsten Ippon (vollen Punkt).

Das Organisationsteam und die Ü55-Gruppe des Judo Clubs sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Titelkämpfe. Zahlreiche Kuchen– und Salatspenden ließen auch am Buffet keine Wünsche offen. Vorsitzender Thorsten Priesner sprach allen Helfern ein großes Dankeschön aus.

Schlussendlich waren alle Aktiven, Eltern, Trainer und Begleiter mit dem Vormittag zufrieden. „Alle Judoka haben mit der Teilnahme am Wettkampf („shiai“) den Mut bewiesen, gegen einen Gegner anzutreten“, erklärte Thorsten Priesner. Die Platzierung sei gar nicht entscheidend: „Wie sagte Jigoro Kano, der Gründer des Judo: ,Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen, wichtig ist es, besser zu sein als du es gestern warst!‘ „

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