„Vorstellungen wurden übertroffen“ Positives Fazit der Stadtmeisterschafts-Verantwortlichen

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Nachdem im vergangenen Jahr erstmals nach der Corona-Unterbrechung wieder die Halterner Hallenfußball-Stadtmeisterschaft veranstaltet werden konnte, war ebenjene auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Am Ende des Turniers, welches sportlich einiges zu bieten hatte, gewann wie auch bei den beiden Austragungen zuvor der TuS Haltern am See.

„Es war zuschauermäßig hervorragend. Spielemäßig war es mal so mal so, aber vor allem hatten wir schon in einigen Vorrundenspielen richtig Feuer drin“, erklärt Willi Ebers, Fachwart für Handball und Fußball beim Stadtsportverband Haltern. Besonders auffällig war dabei der 5:0-Sieg des TuS Sythen über den Titelträger TuS Haltern am See.

„Sowas habe ich noch nicht erlebt. Die Sythener hatten einen bombastischen Start und damit kam dann der TuS nicht mehr klar. Die Sythener sind aggressiv drauf gegangen und konnten das im Endspiel nicht mehr wiederholen“, so Ebers, der auf die Zuschauerzahl bezogen sagt: „Es war ein bisschen mehr als im letzten Jahr.“

Beim SV Hullern hilft man sich

Diesen Eindruck teilt auch Thomas Sczendzina vom Ausrichter des Turniers, dem SV Hullern. „Ich habe es als mehr empfunden als letztes Jahr. Wir hatten volles Haus, sowohl in der Halle, vorne an der Theke, als auch draußen“, berichtet er. Letzteres wurde vor allem durch das trockene Wetter begünstigt. „Es war ein Riesenvorteil, dass sich so die Menschenmenge entzerren konnte“, so Sczendzina.

Draußen warteten auf die Menschen ein Bier- und ein Imbisswagen. „Das wurde sehr gut angenommen und auch sportlich hat im Turnier alles funktioniert. Wir hatten noch alles vorrätig, einzig beim Bier wurde es am Ende knapp. Wir wurden aber nicht leergetrunken. Es lief so, wie wir das geplant haben, aber unsere Vorstellungen wurden auch noch übertroffen“, erklärt der Hullerner. Ein Grund dafür war auch die Hilfsbereitschaft im Dorf, wie Thomas Sczendzina verrät.

„Am zweiten Weihnachtstag nach Personal zu suchen, ist immer so eine Sache. Wir haben in Hullern aber eine sehr gute Dorfgemeinschaft, gerade auch im Verein, da hilft man sich untereinander.“ Personalprobleme hatten die Hullerner also keine. Ganz im Gegenteil: „Es sind am Tag selbst noch Leute gekommen, die eigentlich gar nicht eingeteilt waren, aber spontan noch Zeit hatten zu helfen.“

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