Flaesheims Mannschaft hat in diesem Sommer einige neue Gesichter bekommen.

© Juergen Patzke (Archiv)

Flaesheim lässt die „Jungen Wilden“ los - Lob für die talentierten Neuzugänge

rnFußball: Kreisliga A

Erstes Spiel, erster Sieg. Gegen Schermbeck II kamen direkt alle sieben Flaesheimer Neuzugänge zum Einsatz. Hinterher gab es viel Lob. Einer von ihnen sei gefühlte 15 Kilometer gelaufen.

Flaesheim

, 14.07.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Nur junge Spieler hatte Concordia Flaesheim in diesem Sommer verpflichtet. Nachdem Lukas Kraft vom SV Hullern den Anfang machte, präsentierte der A-Ligist später sechs A-Jugendspieler als weitere Neuzugänge. Alle sieben kamen im ersten Test gegen den SV Schermbeck II zum Einsatz und überzeugten direkt. Nicht nur vom Trainer gab es ein Lob.

Sieben Neue hatte Flaesheim für die anstehende Saison präsentiert, vier von ihnen standen direkt in der Startelf gegen Schermbeck. Während Jacob Stockhofe, Nils Schönfeld, Lars Boermann und Christopher Uhlending also von Beginn an ran durften, kamen Till Radeler, Julius Fahl und Lukas Kraft zur zweiten Halbzeit rein.

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Und alle sieben machten ihre Sache gut, überzeugten schon im ersten Spiel für ihr neues Team. „Die Jungen Wilden haben sich gut geschlagen“, sagt Michael Grothusmann, Co-Trainer der Concordia, der im ersten Testspiel das Sagen hatte. Der erste Eindruck sei von allen gut gewesen. „Jeder ist an sein Limit gegangen“, sagt er.

Die Integration von neuen Spielern ist in Flaesheim kein Problem

Auch Kapitän Thomas Fritzsche, der in der ersten Halbzeit zum Einsatz kam und für den Ex-Hullern-Stürmer Lukas Kraft ins Spiel kam, lobte seine neuen Teamkollegen direkt im Anschluss an die Partie. „Die Jungs mussten sofort viel Verantwortung übernehmen“, sagte er, „haben das aber gut gemacht“.

Beispielhaft für die gute Leistung beim Debüt nannte er zwei Spieler: „Jacob Stockhofe ist gefühlte 15 Kilometer als Rechtsverteidiger gelaufen und Lukas Kraft war auch sehr engagiert und hat schon gezeigt, dass er brandgefährlich sein kann.“

Allen jungen Spielern sei auch anzumerken gewesen, dass sie Spaß haben. Die Talente sind bereits gut in die Mannschaft integriert. „Das ist in Flaesheim sowieso kein Problem“, sagt Michael Grothusmann. Der Zusammenhalt in der Mannschaft sei ohnehin gut, was die Integration neuer Spieler auf jeden Fall vereinfacht. „Da wird jeder direkt gut aufgenommen“, erzählt er.

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Schon in wenigen Tagen können die „Jungen Wilden“ von Flaesheim erneut ihr Können unter Beweis stellen. Statt gegen einen A-Ligisten geht es dann aber gegen Bezirksligist Lippramsdorf. „Das wird ein anderes Kaliber“, weiß auch der Concordia-Co-Trainer.

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