Dennis Schulz ist gut mit dem TuS Sythen in die Saison gestartet.

© Ralf Deinl

Erste Gespräche mit Neuzugängen: Sythen sucht ein bestimmtes Spielerprofil

rnFußball: Kreisliga A

Seit Ende Oktober ist die Fußball-Saison unterbrochen. Die Pause hat Sythens Trainer genutzt, um erste Gespräche mit möglichen Neuzugängen zu führen. Die haben vor allem eine Gemeinsamkeit.

Sythen

, 21.12.2020, 15:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit der Planung für die aktuelle Saison war Dennis Schulz vom TuS Sythen spät dran, weil erst zu Beginn des Jahres endgültig klar war, dass er die Sythener als Trainer übernehmen wird. Diesmal ist er ziemlich früh dran, wurde ihm in ersten Gesprächen schon gesagt, erzählt er. Der TuS-Trainer arbeitet bereits am Kader der kommenden Saison.

„Ich habe schon mit ein paar Spielern gesprochen“, sagt Schulz. Damit meint er allerdings nicht die Spieler, mit denen er bereits (ziemlich erfolgreich) arbeitet, sondern potenzielle Neuzugänge. „Die haben alle gesagt, dass ich ziemlich früh dran bin“, erzählt er. Aber lieber zu früh als zu spät.

Der TuS Sythen hat keine eigene A-Jugend

Die ersten Rückmeldungen seien positiv gewesen, so Sythens Trainer, der die Augen vor allem nach jungen, entwicklungsfähigen Spielern aufhält. Ältere Spieler würden eher weniger in sein Blickfeld geraten. „Da kann man dann nichts mehr entwickeln“, erklärt er. Und gerade die Weiterentwicklung von jungen Spielern sei in Sythen wichtig.

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Besonders ehemalige Jugendspieler des TuS seien interessant, sagt Dennis Schulz. Denn die Sythener haben selbst keine eigene A-Jugend, dementsprechend kommen aus der eigenen Jugend keine Spieler zu den Senioren. Jugendspieler, die den Verein verlassen, bleiben aber weiterhin im Blickfeld.

Im Vergleich zu den Vorjahren, als Schulz noch als spielender Co-Trainer von dem im Sommer zu Landesligist Roxel gewechselten Manuel Andrick agierte, haben die Sythener nun noch einen Vorteil: Die Kreisliga A. Das höhere Niveau in der Liga mache sein Team natürlich auch interessanter für mögliche Neuverpflichtungen, erklärt er.

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Mit den Spielern, die bereits im Kader stehen, möchte Dennis Schulz ebenfalls bald erste Gespräche führen. Er peilt dafür den Anfang des kommenden Jahres an. Wichtig werde es aber sein, persönlich miteinander sprechen zu können. Besonders mit den eigenen Spielern. Mit möglichen Neuzugängen habe er bislang hingegen nur telefoniert.

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