„Das hatte ich auch noch nicht“ Concordia Flaesheims Spielplan-Kuriosum hat drei Gründe

„Das hatte ich auch noch nicht“: Concordia Flaesheims Spielplan-Kuriosum hat drei Gründe
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Wie sich ein Heimspiel anfühlt, werden sie bei Concordia Flaesheims erster Mannschaft noch wissen. Vor gut zwei Wochen spielte der A-Ligist auf seinem Kunstrasen gegen den SV Vestia Disteln. Das Duell in der dritten Runde des Kreispokals ging 0:1 aus Sicht der Gastgeber aus. Es war das zweite Heimspiel im Pokal in dieser Saison – und damit eins mehr als in der Liga für das Team von Michael Onnebrink.

„Das hatte ich auch noch nicht“, sagt der Trainer des aktuellen Tabellenvierten der Kreisliga A2. Nach acht Spieltagen war sein Team erst einmal auf eigener Anlage im Einsatz. Das zweite Heimspiel findet gar erst am übernächsten Spieltag statt. Dann ist die SG Titania/RW Erkenschwick zu Gast.

Dass die Concordia erst ein Heimspiel in der Liga bestritten hat, hat drei Gründe. Der erste hat seinen Ursprung schon vor dem Saisonstart. Wenige Tage vor dem ersten Spieltag hatte der FC/JS Hillerheide seine erste Mannschaft aus der Liga zurückgezogen. Am vergangenen Spieltag hatte Flaesheim deswegen statt eines Spiels auf eigener Anlage ein spielfreies Wochenende.

„Wir hatten zum Auftakt ein Hammerprogramm mit den Auswärtsspielen“

Auch bei den anderen nicht wie geplant stattfindenden Heimspielen waren Recklinghäuser Teams beteiligt: Weil am ersten Spieltag gleichzeitig auch im Dorf Schützenfest war und sich kein Ausweichtermin mit dem SV Hochlar 28 finden ließ, wurde die Partie in die Festspielstadt verlegt.

Zwei Wochen später dann das erste und bis dato letzte Heimspiel: Gegen den SC Herten gewann der Bezirksliga-Absteiger mit 3:0. Zwei Tage vor dem Pokalduell mit Disteln sollte Flaesheim dann den SSC Recklinghausen empfangen. Doch der Aufsteiger sagte einen Tag vorher wegen Spielermangels ab.

So hat die Concordia erst ein Ligaspiel in Flaesheim absolvieren können. Nach dem 1:2 bei SW Röllinghausen, der ersten Saisonniederlage am fünften Spieltag, seien seine Spieler ein wenig niedergeschlagen gewesen. „Da habe ich ihnen gesagt: Guckt mal, wer in der Rückrunde noch zu uns muss. Wir hatten zum Auftakt ein Hammerprogramm mit den Auswärtsspielen.“

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