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Adrian Cetera erklärt Bossendorf-Verbleib: „Ich fühle mich sauwohl“
Fußball: Kreisliga B
Adrian Cetera bleibt auch in der kommenden Saison als Co-Trainer beim SV Bossendorf. Für einen Verbleib in Bossendorf fallen dem ehemaligen Oberliga-Spieler gleich mehrere Gründe ein.
Der B-Ligist SV Bossendorf hat auch in der kommenden Saison Gewissheit, was die Trainerposition anbelangt. Neben Cheftrainer Thomas Joachim hat auch der im Winter dazugekommene Co-Trainer Adrian Cetera verlängert. Doch der SV Bossendorf war nicht der einzige Verein, der sich die Dienste des ehemaligen Oberliga-Spielers sichern wollte. Auch höherklassige Vereine waren an ihm interessiert.
Auf die Frage, weshalb er sich dennoch für den B-Ligisten entschieden hat, antwortet Adrian Cetera zunächst scherzhaft: „Na, weil das Geld stimmt. Nein, Spaß beiseite, es ist ganz einfach: Ich fühle mich sauwohl.“
Das Umfeld in Bossendorf, die Spieler und die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Thomas Joachim seien für ihn am Ende die ausschlaggebenden Punkte gewesen, weshalb er sich für Bossendorf entschieden hat.
GW Erkenschwick und VfB Hüls wollten Cetera ebenfalls verpflichten
„Außerdem macht es mir Spaß, Strukturen mitzuentwickeln“, ergänzt der Co-Trainer und beim SVB habe er das Gefühl, dass er die Möglichkeit dazu hat. Neben dem SV Bossendorf hätten sich auch der A-Ligist GW Erkenschwick sowie der Bezirksligist VfB Hüls eine Zusammenarbeit mit dem 41-Jährigen vorstellen können - ob als Trainer oder als Assistent.
Fest steht für Adrian Cetera: Einen Posten als „Chef“ will der Bossendorfer Co-Trainer derzeit noch nicht übernehmen. „Das kommt für mich zu früh. Wer weiß, was in Zukunft passiert. Ich könnte mir schon vorstellen, mal selber eine Mannschaft zu übernehmen, aber jetzt noch nicht.“
Adrian Cetera: „Ich kann von Thomas Joachim noch einiges mitnehmen“
Aktuell möchte er lieber die Zeit beim SV Bossendorf weiter genießen und dafür nutzen, um so viel zu lernen wie möglich. „Ich kann von Thomas Joachim noch einiges mitnehmen. Er ist menschlich als auch fachlich super“, sagt der ehemalige Oberliga-Spieler.
Im Bezug auf die sportliche Situation beim SV Bossendorf schätzt Cetera die hohe Trainingsbeteiligung der Mannschaft und freut sich über einen „guten und breiten Kader“.
Zuletzt fehlte dem Team jedoch ein wenig der Rhythmus sowie die Kontinuität im Spielbetrieb, um weiterhin an der Tabellenspitze mitzumischen. Er wisse allerdings auch, zu was seine Mannschaft in der Lage ist. „Wenn der Zug einmal rollt, dann ist der schwer aufzuhalten“, so der Co-Trainer abschließend.