Westfalia Wickede hat die nächsten Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. © Nils Foltynowicz
Fußball-Westfalenliga
Westfalia Wickede verlängert mit dem Boss und dem Benjamin Button des Teams
Westfalia Wickede plant die kommende Spielzeit. Für die Westfalenliga, aber auch mit dem unvermeidbaren Blick auf den Abstiegskampf. Jetzt hat Wickedes Boss verlängert sowie der Benjamin Button des Teams.
Der seltsame Fall des Benjamin Button ist eine fiktive Geschichte des US-Schriftstellers Francis Scott Key Fitzgerald. In dieser wird Hauptcharakter Benjamin Button immer und immer jünger, die biologische Uhr tickt rückwärts.
„Er ist unser Benjamin Button“, sagt Daniel Dukic über einen seiner Spieler. Der Sportliche Leiter von Westfalia Wickede hat mit Mohamed El Moudni für die kommende Spielzeit verlängert. Der 37-Jährige ist seit Jahren eine Konstante im überkreislichen Dortmunder Amateurfußball.
„Er ist so eine Fleißbiene. Er stellt sich auch hinten dran, aber er hat gleichzeitig so viele Einsätze, man kann sich auf ihn verlassen“, sagt Dukic. „Wenn er einmal ins laufen kommt, ist er nicht mehr zu stoppen. Er ist Mr. Duracell.“
Mit El Moudni hat auch der Chef in Wickede verlängert. Kapitän Anil Konya bleibt ebenfalls für ein weiteres Jahr. Beide haben ligaunabhängig zugesagt.
„Es ist immer ein Ausrufezeichen und ein Signal nach Außen, wenn der Kapitän zusagt“, erklärt Dukic. Für ihn ist Konya der Francesco Totti von Wickede. Nicht wegen der Position, Totti war jahrelang torgefährlicher Spielmacher von AS Rom, sondern wegen seiner Treue und Anführerqualitäten. „Anil wird seine Karriere in Wickede beenden“, ist sich Dukic sicher.
Intensive Gespräche haben der Klub und Konya geführt. Auch weil die Hinrunde nicht sonderlich einfach für den Innenverteidiger war. Verletzungen setzten ihn außer Gefecht. Und als er wieder spielen konnte, sah Konya eine Rote Karte im Spiel gegen den FC Iserlohn.
„Trotz seiner Ausfälle ist er unglaublich wichtig für uns“, sagt Dukic, „auf und neben dem Platz.“
Konya kümmert sich um die jüngeren Mannschaftskollegen, hält Ansprachen, ist neben dem Platz elementar für das Wickeder Gefüge. Genau so wie El Moudni, Wickedes Benjamin Button, wenn es nach Dukic geht.
„Mo wird auf dem Papier immer älter. Er ist 37, aber irgendwann habe ich ein Kleinkind vor mir stehen“, sagt Dukic mit einem Lachen über den junggebliebenen El Moudni.
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